422-11 (Registratur des Fleckens und des) Magistrat(s der Stadt) Wandsbek (ab 1919 des Hauptamts), 1849-1941 (Bestand)

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Ref. code:422-11
Title:(Registratur des Fleckens und des) Magistrat(s der Stadt) Wandsbek (ab 1919 des Hauptamts)
Laufzeit:1849-1941
Level:Bestand

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Number:962
Running meters:16.20

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Administration history:Mit dem 01.06.1870 erhielt Wandsbek Stadtrechte. Alle Verwaltungsaufgaben der Kirchspielsvogtei und früheren Intendantur Wandsbek gingen auf den Magistrat über, während die Verwaltungsaufgaben für Hinschenfelde, Tonndorf-Lohe und Wellingsbüttel der Kirchspielsvogtei Bargteheide übertragen wurden. Neben dem Magistrat wurden 1870 als besondere städtische Amtsstellen die Polizeibehörde und 1873 das Stadtbaumeisteramt (ab 1883: Stadtbauamt) eingerichtet. Der Magistrat unterstand der Aufsicht des Landrates des Kreises Stormarn, der in Wandsbek seinen Sitz hatte. 1877 ging die Steuererhebung für Marienthal auf den Magistrat Wandsbek über, 1878 erfolgte die Eingemeindung Marienthals in Wandsbek. Der 1888 durch die Kreisordnung für Schleswig-Holstein gebildete Amtsbezirk Hinschenfelde (Gemeinden Hinschenfelde und Tonndorf-Lohe) wurde polizeilich mit Wandsbek verbunden. Die Gemeinde Hinschenfelde wurde am 1900 in Wandsbek eingemeindet (Tonndorf-Lohe gehörte seitdem zum Amtsbezirk Alt-Rahlstedt). Zum 01.04.1901 schied Wandsbek aus dem Landkreis Stormarn aus und bildete einen eigenen Stadtkreis. Gleichzeitig begann der Stadtausschuß (Nachfolgeinstitution war das Stadtverwaltungsgericht) seine Tätigkeit in Verwaltungsstreit- und Beschlußverfahren. 1910 wurde ein von der Polizeibehörde getrenntes Meldeamt, 1912 ein Versicherungsamt, während des Ersten Weltkrieges ein Arbeitsnachweis eingerichtet. 1918/1919 kam es zur völligen Neuordnung der städtischen Verwaltung und Bildung einer Vielzahl von Ämtern, die später teilweise neu aufgegliedert oder auch zusammengefaßt wurden. 1927 erfolgte die Eingemeindung von Jenfeld und des Hauptteils der Gemeinde Tonndorf-Lohe. 1937 wurde Wandsbek in Hamburg eingemeindet, 1949 der Bezirk Wandsbek gebildet.
Archival history:Zu den bei der Fleckensverwaltung erwachsenen Akten kamen 1870 die der Intendantur Wandsbek hinzu. Die Akten des Hauptamtes, des Personal- und Lohnamtes, der Finanzverwaltung des Statistischen Amtes und des Wahlamtes wurden mit älteren Magistratsakten zusammengefaßt. Der Best. gliedert sich in folgende Archivaliengruppen: Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten, Verfassung und Verwaltung, Personal-, Finanz- und Steuer-, Kultur-, Verkehrs- und Wirtschaftsangelegenheiten sowie Militärwesen, Statistik, Werbung und Presse.

1999 Hachenberg

Die Retrokonversion der Daten erfolgte im Jahre 2009.

Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: 422-11 Magistrat der Stadt Wandsbek, Nr. ...

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Access regulations:keine Frist
Finding aids:Scope
Signierung:Alte AE-Nr.

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Containers

Number:1
 

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Related units of description:siehe auch:
422-1 Intendantur für die Güter Wandsbek und Wellingsbüttel in Reinbek, 1807-1867 (Bestand)

siehe auch:
422-10 Verträge, Stadtbücher und Rechnungen der Stadt Wandsbek, 1807-1945 (Bestand)

siehe auch:
422-2 Gut Wandsbek, königlicher Anteil, 1610-1870 (Bestand)

siehe auch:
422-8 Liegenschaftsamt Wandsbek, 1871-1984 (Bestand)

siehe auch:
422-12 Personalakten der Stadt Wandsbek, 1862-1959 (Bestand)

siehe auch:
422-13 Stadtbauamt Wandsbek, 1854-1938 (Bestand)

siehe auch:
422-14 Versicherungsamt Wandsbek, 1869-1939 (Bestand)

siehe auch:
422-15 Polizeibehörde Wandsbek, 1864-1938 (Bestand)

siehe auch:
422-16 Schulamt Wandsbek, 1862-1931 (Bestand)

siehe auch:
422-18 Rechtsamt Wandsbek, 1881-1937 (Bestand)

siehe auch:
422-19 Wohlfahrtsamt Wandsbek, 1839-1938 (Bestand)

siehe auch:
422-26 Eingemeindete Ortschaften (Beständegruppe)

siehe auch:
423-2 Landratsamt Wandsbek, 1875-1940 (Bestand)

siehe auch:
422-30 Archivalien verschiedener Herkunft aus dem Wandsbeker Raum, 1702-1934 (Bestand)
 

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Permission required:Keine
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:Öffentlich
 

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URL:https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=2849
 

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