Information on identification |
Ref. code: | 622-1/228 |
Title: | Batty |
Laufzeit: | 1861,1912-1915,1943-1944 |
Level: | Bestand |
Information on extent |
Number: | 12 |
Running meters: | 0.10 |
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Information on context |
Name of the creator / provenance: | August Johann Robert Batty (geb. 23.04.1892 Hamburg; gest. 1915 in Litauen) |
Administration history: | Zum Provenienzbildner:
August Johann Robert Batty wurde am 23.4.1892 in Hamburg als Sohn von Friedrich Batty (1845-1915) geboren. Nach der Dreherlehre bei Boldt & Vogel wurde er Geselle, später Meister und Werkstattleiter. 1913 war er als Maschinenbauer bei Blohm & Voß tätig. Batty besuchte mit Ernst Olbrich die Veranstaltungen von Prof. Dr. h.c. Walther Classen (1874-1954), Dr. Paul Blumenthal (-1942), Albert von Westenholz (1879-1939) und anderen im „Hamburger Volksheim“, das 1901 von Classen, Dr. Wilhelm Hertz und Dr. Heinrich Traun mit einem Lehrlingsheim in Hammerbrook gegründet worden war und Kurse, Vorträge, Wanderungen, Theateraufführungen sowie Beratung in Rechts- und Erziehungsfragen anbot. Nach seiner Verwundung am 16.9.1914 in Frankreich wurde er 1915 zur Arbeit bei Boldt & Vogel entlassen. 1916 heiratete er Charlotte Rusche (? - 1981). 1919 und 1922 wurden die Töchter Ingeborg und Sascha geboren. Seit 1924 lebte die Familie in Sasel. Robert Batty starb 1970. Robert Batty war befreundet mit Erich Olbrich (? - 1915), dem Sohn eines Försters aus Schlesien, der mit seiner Mutter in Hamburg lebte. Olbrich hatte eine kaufmännische Ausbildung und spielte Klavier. Er starb 1915 nach dem Verlust seiner Arme in Litauen. Walter Bey (1921-1944) war ein Schulkamerad von Sascha Batty und Freund der Familie Ingeborg Neumanns geb. Batty. Er starb 1944 in Lettland. Seine Briefe aus Rußland, Estland und Lettland datieren aus den Jahren 1943-1944. |
Archival history: | Die Unterlagen wurden am 6.2.2001 von Robert Battys ältester Tochter Frau Ingeborg Neumann, geb. Batty (*1919) dem Staatsarchiv übergeben. Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Gez. Dr. Heidelies Wittig-Sorg, November 2002.
Die Konvertierung der Daten erfolgte im August 2012.
Jede Archivguteinheit ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 622-1/228 Batty, Nr. ... |
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Conditions of access and use |
Access regulations: | Benutzung nach HmbArchG. Keine weiteren Spezialvorschriften oder Genehmigungsvorbehalte. |
Finding aids: | Findbuch (Papier) |
Signierung: | Alte AE-Nr. |
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Information on related materials |
Related material: | 614-1/27 Volksheim; GA 218-2 |
Publications: | Gustav Schiefler, Eine Hamburgische Kulturgeschichte 1890-1920, Hamburg 1985, 332-337
Walther Classen. Ein Hamburger Pädagoge zwischen Tradition und Moderne. Lebenserinnerungen – Sechzehn Jahre im Arbeiterquartier, hg. u. eingeleitet v. Rainer Hering, Herzberg 2001 (bibliothemata 20) |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/1974 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=6308 |
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