Information on identification |
| Ref. code: | 622-1/552 |
| Title: | Diercks-Norden |
| Lebenszeit Bestandsbildner: | 06.04.1924-12.07.2011 |
| Laufzeit: | 1951-2003 |
| Level: | Bestand |
Information on extent |
| Number: | 49 |
| Running meters: | 1.30 |
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Information on context |
| Administration history: | Zum Lebenslauf des Provenienzbildners
Helga Norden wurde am 6. April 1924 in Berlin-Charlottenburg geboren. Nach dem Abitur am Mädchen-Gymnasium Adalbert von Chamisso in Berlin studierte sie Zeitungs- und Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte, Philosophie, Literaturwissenschaften und Germanistik in Berlin und Jena. Daneben durchlief sie eine Ausbildung an der Reimann-Kunstschule in Berlin und an der Kunsthochschule in Weimar (Kostüm- und Bühnenbildentwurf). Später erfolgte ein Volontariat bei der Berliner Tageszeitung "Der Telegraf". Nach 1945 war sie als Reporterin beim NWDR-Hörfunk in Hamburg tätig und betreute u.a. die Sendung "Echo des Tages", später übernahm sie dann die Leitung der Sendereihe "Umschau am Abend"; zudem war sie als Feature-Autorin tätig. Beim Regionalfernsehen arbeitete sie u.a. für die "Nordschau" und leitete eine wöchentliche Sendereihe mit politischen/aktuellen Inhalt. In leitender Funktion gehörte sie auch der Programmredaktion des NDR-Fernsehens an. Ab 1969 arbeitete sie vorwiegend als freie Fernsehjournalistin. Ehrenamtlich war sie Medienreferentin im Arbeitskreis Hamburgischer Frauen und in der Geschäftsführung des Arbeitskreises Hamburger Frauenorganisationen aktiv; von 1978 bis 1985 Präsidentin der Anglo-German International Women´s Association und Beirat in der Stiftung Denkmalpflege von 1994 bis 1998. Später wurde sie 1. Vorsitzende des Hamburger Landesfrauenverbands des Deutschen Staatsbürgerverbands und Delegierte in der International Alliance of Women und im Deutschen Frauenrat; zudem war sie etliche Jahre 1. Vorsitzende des Landesfrauenrates in Hamburg. 1989 erhielt Helga Diercks-Norden das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland von Bürgermeister Henning Voscherau überreicht; zuvor war sie bereits mit der Silbermedaille des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für treue Arbeit im Dienste des Volkes ausgezeichnet worden. Helga Diercks-Norden, die mit dem Kameramann und Fernsehjournalisten Carsten Diercks verheiratet war, verstarb am 12. Juli 2011 in Hamburg.
Volker Reißmann, Mai 2012 |
| Archival history: | Jobst-Dietrich Diercks lieferte im Mai 2012 die persönlichen Papiere seiner im Jahr zuvor verstorbenen Mutter im Staatsarchiv ab (wie es bereits mit Helga Diercks-Norden zu Lebzeiten Mitte der 1980er Jahre vereinbart worden war). Kassiert wurde ein Ordner mit Protokollen der Kulturdeputation, der Helga Diercks-Norden zeitweilig auch angehörte, da sellbige bereits im Bestand Kulturbehörde überliefert sind.
Mit dem Sohn Jobst-Dietrich Diercks wurde ein Schenkungsvertrag geschlossen; somit gilt das Hamburgische Archivgesetz. |
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Conditions of access and use |
| Access regulations: | Benutzung nach HmbArchG. Keine weiteren Spezialvorschriften oder Genehmigungsvorbehalte. |
| Finding aids: | Scope |
| Signierung: | Numerus currens |
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Containers |
| Number: | 1 |
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Usage |
| End of term of protection: | 12/31/2033 |
| Permission required: | Keine |
| Physical Usability: | Uneingeschränkt |
| Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=1510021 |
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