Information on identification |
| Ref. code: | 362-3/69 |
| Title: | Pestalozzischule |
| Laufzeit: | 1868-2006 |
| Level: | Bestand |
Information on extent |
| Running meters: | 3.00 |
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Information on context |
| Administration history: | Die heutige Pestalozzi-Schule kann auf eine Vielzahl von Vorgängerschulen zurückblicken. Am heutigen Standort der Schule Kleine Freiheit 68 wurde bereits im Jahr 1868 ein Schulgebäude errichtet, das im Oktober 1869 als Volksschule für Knaben Kleine Freiheit eingeweiht wurde. Im selben Jahr wurde auch die Volksschule für Mädchen Große Freiheit eröffnet. Diese beiden Schulen wurden 1967 im Zuge der Einführung der Koedukation zusammengelegt.
Ihren Namen "Pestalozzi-Schule" hatte die Schule an der Kleinen Freiheit im Jahr 1928 erhalten, als der Schulneubau des Architekten Gustav Oelsner eingeweiht wurde. In den sechziger Jahren entstand in den Harburger Bergen das gemeinsam mit der Rudolf-Roß-Schule genutzte Schullandheim Altwiedenthal.
Im Jahr 1985 wurde der Pestalozzi-Schule die Schule Seilerstraße 42 als Zweigstelle angegliedert. Diese Schule ist wiederum aus drei Schulen entstanden, die alle in der Seilerstraße beheimatet waren. 1888 wurde in der Seilerstraße 41 eine Volksschule für Mädchen und im selben Jahr in der Seilerstraße 43 eine Volksschule für Jungen eröffnet. 1886 wurde in der Seilerstraße 42 die Realschule der Evangelisch-Reformierten Gemeinde für Jungen eingerichtet, die später - nachweislich ab 1935 - als Mädchenschule mit Realschulzug weitergeführt wurde. Nachdem die Mädchenschulen Seilerstraße 41 und 42 im Jahr 1946 vorübergehend zusammengelegt worden waren, wurde die Schule Seilerstraße 41 im Jahr 1950 wieder als eigenständige Schule eröffnet, 1962 wurden die Schulen Seilerstraße 41 und 42 erneut als Mädchenschule mit Realschulzug zusammengelegt. Mit dem Auslaufen der reinen Jungen- und Mädchenklassen 1971/72 gab es nun auch keine selbständige Jungen-Volksschule Seilerstraße 43 mehr. Die Zweigstelle Seilerstraße der Pestalozzi-Schule wurde im Juli 1989 geschlossen, dann jedoch ab 1997 wieder genutzt. Nachdem die Klassen 7 bis 9 der Pestalozzi-Schule im Jahr 1979 abgebaut worden sind, führt die Schule heute Vorschul- und Grundschulklassen. |
| Archival history: | Altunterlagen der Pestalozzi-Schule wurden im Juli 2000 vom Staatsarchiv Hamburg übernommen und im März 2001 von der Hospitantin Lilian Hohrmann verzeichnet. Die vorgefundene Ordnung wurde weitgehend beibehalten. Die Protokolle der verschiedenen Schulkonferenzen wurden in einzelne Akten umgebettet, Doppelexemplare dabei kassiert. |
| Kommentierte Beständeübersicht: | siehe Beständegliederung: Volksschulen |
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Conditions of access and use |
| Finding aids: | Findbuch (Papier) |
| Scope |
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Containers |
| Number: | 1 |
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Usage |
| Permission required: | Keine |
| Physical Usability: | Uneingeschränkt |
| Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=2042 |
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