Information on identification |
Ref. code: | 362-3/68 |
Title: | Schule Hasselbrook |
Laufzeit: | 1907-1982 |
Level: | Bestand |
Information on extent |
Running meters: | 1.00 |
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Information on context |
Administration history: | Das Gebäude der heutigen Schule Hasselbrook wurde am 7. April 1907 eingeweiht. Zunächst bestanden dann zwei getrennte Volksschulen, die Mädchenschule mit Eingang an der Hasselbrookstraße 61, und die Knabenschule mit Eingang an der Ritterstraße 46. Bei der Bombardierung Eilbeks in der Nacht vom 29. auf den 30. Juli 1943 blieb das Hauptgebäude der Schule weitgehend unbeschädigt, nur die Turnhalle und die Aula wurden zerstört. Die Wiederaufnahme des Unterrichts erfolgte bald nach Kriegsende 1945, wobei die Trennung der Schulen aufgegeben ("Schule Hasselbrookstraße 61") und ein Realschulzug eingerichtet wurde. 1958 wurden die Turnhalle und die Aula wieder aufgebaut. Im September 1960 konnten ein neuer Klassentrakt und eine Pausenhalle eingeweiht werden. Die Schule erhielt ihren heutigen Namen "Schule Hasselbrook" mit dem Haupteingang an der Ritterstraße 44. Weitere Um- und Neubauten erfolgten 1965/66. Von Februar 1968 bis 1980 wurden die jeweiligen 5. und 6. Klassen an die Schule Richardstraße abgegeben, so dass nur die Grundschul- und Oberbauklassen an der Schule verblieben.
Mit dem Auslaufen der Schule Angerstraße übernahm die Schule Hasselbrook im September 1977 deren drei letzte Klassen und vier Lehrer. Die Jungenschule Angerstraße 31 (ab 1909 Angerstraße 33) und die Mädchenschule Angerstraße 33 (ab 1909 Angerstraße 31) wurden im April 1888 eröffnet. Weil das Gebäude als Lazarett benutzt wurde, kamen die Schulen von 1914 bis 1919 an die Angerstraße 7. 1927 wurde die Schule Bezirksschule. 1934 bekam die Jungenschule einen Oberbau, 1935 gab es auch einen Oberbau für Mädchen. 1943 wurden aufgrund von Bombenschäden die Schulen geschlossen, 1945 wurde in der Schule Angerstraße 31 eine Gewerbeschule eröffnet, in die Angerstraße 33 zog die Jungenschule, die 1947 gemischte Klassen erhielt. Von 1962 bis zu ihrem Auslaufen 1977 wurde die Schule von Jungen und Mädchen als Realschule genutzt.
In der Schule Hasselbrook wurden auch Unterlagen der Schule Eilbecktal aufgefunden. Diese Schule wurde im April 1909 als Volksschule mit Haushaltungsschule für Knaben und Mädchen eröffnet. 1935 wurde sie umbenannt in Adolf-Hitler-Schule. Das Gebäude wurde 1943 schwer beschädigt und bis 1955 für Wohnzwecke genutzt. 1956 wurde das Gebäude von der Handelsschule H 8 übernommen. |
Archival history: | Von den Schulen Angerstraße und Eilbecktal sind im wesentlichen Konferenzprotokolle und Abgangszeugnisse erhalten, von der Schule Angerstraße außerdem eine größere Menge Schülerbögen. Der Bestand wurde im Januar 2000 abgeliefert und im Februar 2000 von der Hospitantin Stephanie Tauchert geordnet. Kassiert wurde nichts, die vorhandene Ordnung wurde weitgehend beibehalten.
Februar 2000
Hinweise
Bibliothek A 558/806 K.1: Schule Hasselbrook 1907-1982. Festschrift zum 75jährigen Jubiläum, Hamburg 1982 A 558/120: 75 Jahre Schule Angerstraße, in: Die Funzel. Schülerzeitung der Schule Angerstraße 33, Nr. 9/1966 |
Kommentierte Beständeübersicht: | siehe Beständegliederung: Volksschulen |
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Conditions of access and use |
Finding aids: | Findbuch (Papier) |
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Information on related materials |
Publications: | Schule Hasselbrook 1907-1982. Festschrift zum 75jährigen Jubiläum, Hamburg 1982 75 Jahre Schule Angerstraße, in: Die Funzel. Schülerzeitung der Schule Angerstraße 33, Nr. 9/1966 |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=2040 |
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