213-12__ Stegemann, Walter Ludwig; Reisener, Karl Friedrich, u.a., wegen Beteiligung an drei großen Deportationswellen und Massenerschießungen in der Zeit vom 27.7.1942 bis zum 11.09.1943, darunter der Aktion "Judenrein", aus dem Ghetto Przemysl in die Vernichtungslager Belzec und Auschwitz insges

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Ref. code:213-12__
Title:Stegemann, Walter Ludwig; Reisener, Karl Friedrich, u.a., wegen Beteiligung an drei großen Deportationswellen und Massenerschießungen in der Zeit vom 27.7.1942 bis zum 11.09.1943, darunter der Aktion "Judenrein", aus dem Ghetto Przemysl in die Vernichtungslager Belzec und Auschwitz insgesamt mit 20.000 Opfern, Einzel- und Gruppenerschießungen in der Umgebung Przemysl von Juli 1942 bis Juli 1944 durch Angehörige des Grenzpolizeikommissariats Przemysl (Staatsanwaltschaft Hamburg 147 Js 39/67)
Laufzeit:(1942-1944) 1967-1994
Contains also:Enthält u.a.: Umfang / Inhalt: 26 Bde. Hauptakten ((5177 Bl.) + Bd. 10a: (75 Bl.) = Verfahren Reisener), Bde. 27-52 Hauptakten als SB gekennzeichnet; 27: (210 Bl.), Bd. 28 + 29: (Bl. 5178-5440), Bd. 30: (217 Bl.), Bd. 31: (192 Bl.), Bd. 32: (182 Bl.), Bd. 33: (91 Bl.), Bd. 34: (142 Bl.), Bd. 35: (110 Bl.), Bd. 36: (Bl. 5441-5630) , Bd. 37: (154 Bl. und 325 Bl.), Bd. 38 bis 52 = (2250 Bl. + ca. 150 Bl. Unblattiert), Rechtshilfeersuchen aus DDR (ca. 100 Bl.); 4 Bde. Handakten (1167 Bl.), (unblattiert ca. 100 Bl.), 5 Handakten-Sonderbde. u. Nothandakten, Vollstreckungs- und Gnadenhefte, 9 Sonderbde. einzelne Besch./Tatkomplexe, 14 Leitzordner Fotos, Zeugenaussagen, Mehrfertigungen, Parallelfälle.-
Straftatbestand: Im Einzelnen wurde den Angeklagten vorgeworfen:
a)Aussiedlungsaktionen, Massenerschießungen oder Einzelerschießungen jüdischer Einwohner von Przemysl 1942 bis 1944 durch Angehörige des Grenzpolizeikommissariats Przemysl.
b) Beteiligung an der 1. Aussiedlungsaktion in der Zeit vom 27.7. bis 3.8.1942. Den Opfern wurde vorgespiegelt, sie kämen in ein ZAL im Osten. Mindestens 10.000 wurden in das Vernichtungslager Belzec deportiert und ermordet; 2500 Menschen in und nahe Przemysls erschossen.
c) Beteiligung an der 2. Aussiedlungsaktion am 18.11.1942. Es wurden dabei 4000 Menschen ins Vernichtungslager Belzec gebracht. Eine unbekannte Menge von Juden wurde in der Umgebung von Przemysl erschossen.
d) Beteiligung an der 3. Aussiedlungsaktion, der sog. Aktion "Judenrein", vom 2./3.9.1943. 2000 Juden wurden nach Auschwitz, 600 Juden ins ZAL Szebnia deportiert; eine unbekannte Anzahl von Juden wurde in und nahe Przemysl erschossen.
e) Beteiligung an der Erschießungsaktion, der sog. "Turnhallenaktion", am 11.9.1943 in Przemysl. 1000 Menschen wurden im Hof der Schule in der Kopernika erschossen und dort verbrannt.
f) Anordnung zur Erschießung in zwei Fällen von jeweils 10 Juden auf dem jüdischen Friedhof von Przemysl in der Zeit von Dezember 1942 bis März 1943.
g) Erschießung, im Sommer 1942, kurz nach der 1. Aussiedlungsaktion vom 27.7. bis 3.8.1942, von 2 Schwestern auf der Czarneckiego in Przemysl.
h) Erschießung der Tochter des Postbeamten Salz im Frühjahr/Sommer 1943 (Bd. 7 Bl. 889)
i) Erschießung von 2 Frauen auf dem Hof des Kasernengeländes in Nähe des zur Rokitnianska führenden Tores im August 1943, kurz vor der 3. Aussiedlungsaktion vom 2./3.9.1943.
j) Beteiligung an Erschießung von 10 Juden auf dem jüdischen Friedhof von Przemysl in der Zeit von Dezember 1942 bis März 1943.
k) Beteiligung an Erschießung von etwa 10-15 Juden im Wald in der Nähe von Przemysl im Sommer 1942, kurz nach der 1. Aussiedlungsaktion vom 27.7. bis 3.8.1942.
l) Beteiligung an Erschießung von jeweils 10 Juden auf dem jüdischen Friedhof von Przemysl in der Zeit von Dezember 1942 bis März 1943. (Bd. 8 Bl. 913)
m) Beteiligung an der Aussiedlungsaktion in Dobromil im Sommer 1942.
n) Beteiligung, weil sie die Juden auf deinen, auf freiem Feld in unmittelbarer Nähe von Dobramil gelegenen Exekutionsplatz führten.
o) Erschießung der Frau Burkhardt in Przemysl.
p) Führung einer Gruppe von Juden zu einem Massengrab auf der Iwaskiewicza in der Zeit von September 1943 bis Juli 1944.
q) Beteiligung an Gruppenerschießungen auf dem jüdischen Friedhof von Przemysl in der Zeit von Dezember 1942 bis März 1943.
r) Erschießung von 5 polnischen Bürgern jüdischer Abstammung im Sommer 1943 in Przemysl. (Bd. 7 Bl. 870)
s) Erschießung des Wladyslaw Andrzejczk oder Jedrzejczyk etwa Ende März 1944 in Lipowica bei Przemysl.
t) Erschießung im Sommer 1942 eines Juden in der Kopernica, etwa September 1942 die Brüder Nechemia und Shmuel in einem Haus auf der Czarneckiego und während der 2. Aussiedlungsaktion vom 18.11.1942 auf dem Umschlagplatz einer Frau und eines Jungen.
u) Soll den Judenratsvorsitzenden Dr. Duldig, die Juden Kohl und Metz und die Schwiegermutter des Zeugen Strauben erschossen haben. (Bd. 7 Bl. 890)
v) Erschießung eines jüdischen Mädchens außerhalb des Ghettos 1942 oder 1943.
w) 10 bis 20 Fälle von Exekutionen von Juden und Polen auf dem Marktplatz von Przemysl. (Bd. 7 Bl. 875)
x) Beteiligung an Erschießungen von mindestens 5 polnischen Widerstandskämpfern in Przemysl.
y) Erschießung einer Jüdin 1941 oder 1942 in der Nähe der Mickzewicza in Przemysl. (B. 7 Bl. 875)
z) Tötung von 17 Polen im Gestapogelände auf der Krasinshiejo in Przemysl 1943 (Bd. 7 Bl. 876)
aa) Erschießung von 10 polnischen Geiseln in Przemysl am 31.12.1943 (Bd. 7 Bl. 872)
bb) Erschießung von 10 Polen im Sommer und Herbst 1943 in Lipowiec.
cc) Erschießung eines Juden und einer Jüdin 1942.
Die Anklage warf dem Angeklagten Walter Ludwig Stegemann erstens vor, sich an der ersten Aussiedlungsaktion (27.07. bis 03.08.1942) beteiligt zu haben, wobei den Opfern vorgespiegelt wurde, sie kämen zur Arbeit in ein Lager im Osten. Es wurden mindestens 10.000 Menschen nach Belzec deportiert und dort ermordet, etwa 2500 Menschen wurden in und um Przemysl ermordet.
Zweitens soll er sich an der zweiten Aussiedlungsaktion am 18.11.42 beteiligt haben, wobei mindestens 4000 Juden nach Belzec gebracht wurden und eine unbekannte Anzahl von Menschen in und um Przemysl ermordet wurde.
Drittens soll er sich an der dritten Deportationswelle, der sogenannten Aktion Judenrein beteiligt haben, in deren Verlauf 2000 Menschen nach Auschwitz, 600 Menschen in das ZAL Szebnia deportiert und eine unbekannte Anzahl in und um Przemysl umgebracht wurde.
Viertens wurde ihm die Beteiligung an der sogenannten Turnhallenaktion zur Last gelegt, die am 11.09.1943 in Przemysl stattfand und bei der 1000 Menschen im Hof der Schule in der Kopernika erschossen und ihre Leichen am Ort verbrannt wurden.
Dem Angeklagten Rudolf Brand wurde die Beteiligung an den drei Aussiedlungen sowie der Erschießung vom 11.09.1943 angelastet.
Der Angeklagte Friedrich Bräuer soll an den drei Aussiedlungen sowie an der Erschießungsaktion vom 11.09.1943 sowie an zwei Friedhofsaktionen teilgenommen haben.
Der Angeklagte Ludwig Schröder soll an der Walderschießung, wobei 10 bis 15 Juden, die sich in einem Haus in Przemysl versteckt hatten, erschossen wurden, beteiligt gewesen sein.
Verurteilt wurden der Angeklagte Walter Ludwig Stegemann und der Angeklagte Ernst Benesch wegen ihrer Beteiligung an drei bzw. der ersten und dritten der Aussiedlungsaktionen, wobei ihnen spätestens seit der Befehlsausgabe für die Ghettoräumung am 26.07.1942 bekannt war, daß die Deportation der Vernichtung der Juden dienen sollte. Der Angeklagte Walter Ludwig Stegemann überwachte die erste Ghettoräumung und gab Anweisungen an untergebene Beamte. Der Angeklagte Ernst Benesch führte Juden zum Sammelplatz und bewachte sie, ebenso achtete er darauf, daß sie sich nicht mehr aus den Deportationszügen entfernten. Das verkleinerte Ghetto wurde am 18.11.42 einer erneuten Deportationswelle unterzogen, bei der insbesondere alte Menschen und Kinder, aber auch ein Teil des Judenrates nach Belzec transportiert werden sollten. Der Angeklagte Walter Ludwig Stegemann sammelte, bevor die jüdischen Funktionäre in den Zug stiegen, deren Wertsachen ein. Nach der zweiten Deportation wurde das Ghetto wieder verkleinert und geteilt. Im Ghetto A entstand ein ZAL, das von dem SS-Oberscharführer Schwammberger geleitet wurde und dem SSPF Krakau unterstand. Im Ghetto B waren Juden, die nicht für die Deutschen arbeiteten, dies unterstand weiter dem Grenzpolizeikommissariat Przemysl. Da diese Menschen kaum noch Lebensmittel erhielten, mußten sie versuchen, sich diese illegal zu beschaffen. Hunger, Seuchen und Erschießungen führten zum Tod vieler. Die endgültige Auflösung des Ghettos B sollte im September 1943 stattfinden. Am 2. und 3. September 1943 wurde das Ghetto mit großer Brutalität unter Einsatz von Rauchbomben und Tränengas durch Gestapo, Schupo, Gendarmerie, SS-Einheiten (bestehend aus Finnen, Esten, Letten) und Wehrmachtspionieren geräumt. 2000 Juden wurden in Züge nach Auschwitz verladen, mindestens 1800 wurden sofort nach der Ankunft in Auschwitz-Birkenau vergast. Die Angeklagten Walter Ludwig Stegemann und 2) nahmen an der dritten Aussiedlungsaktion teil, indem sie Häuser durchsuchten, die Juden sammelten und bewachten. Trotz der großen Anstrengungen, die von Seiten der Gestapo und ihren Helfern unternommen worden waren, alle Juden aus dem Ghetto B zu deportieren, war es vielen gelungen, sich in Verstecken verborgen zu halten. Die Gestapo ließ verkünden, die Überlebenden sollten sich melden und würden in das ZAL Szebnia verbracht. Wer sich meldete, wurde am 11.09.1943 auf Befehl des SSPF Scherner in der Schule an der Kopernika - früher Sitz des Judenrates - erschossen und anschließend im Hof der Schule verbrannt. Mindestens 800 Menschen starben auf diese Weise. Der Angeklagte Walter Ludwig Stegemann bewachte die Juden vor ihrer Erschießung auf dem Sammelplatz. Während des Bestehens des Ghettos, insbesondere von Frühjahr 1942 bis September 1943, hatte der Angeklagte Ernst Benesch an Erschießungen auf dem jüdischen Friedhof von Przemysl teilgenommen. Die Opfer waren Juden, die außerhalb des Ghettos angetroffen worden waren oder gegen andere Bestimmungen verstoßen hatte.
Der Angeklagte Ernst Benesch war an mindestens zwei Erschießungen als Schütze beteiligt, wobei mindestens je 10 Personen ermordet wurden. Ferner bewachte der Angeklagte Ernst Benesch etwa 10 bis 15 Juden vor ihrer Erschießung im Wald., die im Sommer 1942 in einem Haus in Przemysl entdeckt wurden, wo sie sich versteckt hatten. Bezüglich der Erschießung der Schwestern Langberg wurde das Verfahren eingestellt, bezüglich der übrigen Einzelstraftaten wurde der Angeklagte Ernst Benesch freigesprochen.
Vorsitzender Richter:Wagner, Dr.; Herrmann
Staatsanwalt:Otto; Grabitz-Scheffler; Nehrke; Kröger; Oberle
Alte Aktenzeichen staatsanw. Ermittlungsverfahren:147 Js 39/67, verbunden mit 147 Js 33/69, 147 Js 9/75 (Staatsanwaltschaft Hamburg).- Parallelverfahren: Kiel 19 Js 1301/60, Stuttgart 13 (19) Js 1301/60, Münster 5 Ks 4/65 - AK 3/65 Schwur, Hamburg 141 Js 11/64, Kiel 2 Js 124/66.
Alte Aktenzeichen Eröffnung Hauptverfahren:147 Ks 4/76; (37) 8/76
Former reference codes:213-12_34
213-12_00034
213-12_0034
Angeklagte / Beklagte:Stegemann, Walter Ludwig, geb. 29.10.1905, Kiel, gest. 23.07.1986 in Bremen, stv. Leiter des Grenzpolizeikommissariats Przemysl, SS-Sturmscharführer
Benesch, Ernst, geb. 30.10.1901, Kreibitz/Kreis Warnsdorf/Tschechoslowakei, gest. 14.03.1983 in Essen, Angeh.d. GPK Przemysl
Brand, Rudolf, geb. 28.01.1907, Gleiwitz, geb. 07.08.1980 in Freyung (Selbstmord), Kriminalsekretär
Bräuer, Friedrich Alfred, geb. 10.07.1901, Oberleutensdorf/Tschechoslowakei, gest. 11.08.1979 in Bremen, SS-Hauptscharführer
Schröder, Ludwig Georg, geb. 18.04.1913, Eppelheim/Baden
Benthin, Adolf, geb. 16.02.1897, Parum/Kreis Hagenow, zum 31.12.1951 für tot erklärt, Dienststellenleiter GPK Przemysl bis Herbst 1942, SS-Untersturmführer
Buchholz, unbekannt, unbekannt
Dannenberg, Kurt, geb. 21.09.1911, Jena, Angeh. GPK Przemysl Frühjahr bis Herbst 1943
Daus, Josef Jacob, geb. 18.10.1914, Ulmbach, Angeh. GPK Przemyl Ende 1939 bis Juni 1941
Gerlach, Otto, geb. 10.02.1910, Mühlhausen/Thüringen, gest. 23.05.1955 in Kassel
Gottschling, Heinrich, geb. 29.09.1909, Kreibau/Kreis Goldberg, gest. 24.03.1947 im Internierungslager Kutna Hora, CSR, SS-Hauptsturmführer, Kriminalkommissar
Ludwig, unbekannt, unbekannt
Müller, Kurt, unbekannt, Angeh. GPK Przemysl 1941 bis 1943, SS-Hauptscharführer, Kriminaloberassistent
Michalik, Erich, geb. 01.09.1906, Friedenshütte/Oberschlesien, Kriminalobersekretär, SS-Obersturmführer
Niedling, unbekannt, unbekannt, Kriminalassistent
Preuß, Friedrich, geb. 05.04.1892, Kischewo/Posen, gest. 13.12.1966 in Bad Sachsa, Dienststellenleiter GPK Przemysl bis Mai 1941, Kriminalobersekretär
Radinger, Josef, geb. 27.01.1906, München, gest. 29.01.1945 im Kgfg.lager Sarajewo, Kriminalassistent
Reichert (oder: Reichart, Reichard, Reichardt), Rudolf, unbekannt, Angeh. Judenreferat des GPK Przemysl 1941 bis 1944, SS-Hauptscharführer, Kriminalsekretär
Renard, Ferdinand, geb. 07.04.1909, Kattowitz, Dolmetscher
Rozanski, Franz, geb. 26.03.1901, Rydültau (sic), SS-Oberscharführer
Schimmang, Helmut, geb. 17.12.1914, Dresden, gest. 15.06.1943 in Lemberg, SS-Oberscharführer, Kriminalassistent
Schmidt, Heinz oder Martin, unbekannt, SS-Oberscharführer
Schwerhoff, Hubert, geb. 24.12.1913, Groß-Reken/Kreis Borken, gest. 03.11.1972 in Magdeburg, Kriminalassistent
Seefeld, Wilhelm, unbekannt
Stummer, Johann, geb. 25.01.1905, Mühlhausen/Aich, gest. 24.10.1957 in München, Kriminaloberassistent
Westmar, Engelbert, geb. 06.06.1916, unbekannt
Wolf, Helmut, geb. 22.03.1909, Schmalkalden/Magdeburg, Sachsen-Anhalt, vor 1970 in DDR verstorben, Angeh. Judenreferat GPK Przemysl 1942 bis 1943, SS-Hauptscharführer, Kriminalassistent
Francko, unbekannt, unbekannt
Mademann, Hugo, geb. 26.05.1910, Lanzig/Kreis Schlawe/Pommern
Grusa, Helmut, geb. 10.04.1911, Lötzen/Ostpreußen
Schubert, Bernhard, geb. 05.08.1914, Liegnitz
Fuß, Josef, geb. 27.01.1903, Weisweiler/Kreis Düren, +
Lambertz, Paul Bernhard Klaus, geb. 30.09.1898, Kiel
Weichelt, Herbert Paul, geb. 26.05.1912, Neu Scheibe/Kreis Lauban/Schlesien, gest. 27.02.1963 in Köln-Lindenthal, Dienststellenleiter GPK Przemysl 1944, SS-Hauptsturmführer
Timme, Richard, geb. 18.10.1906, Magdeburg, gest. 13.11.1945 im Internierungslagerhospital Karlsruhe, Leiter polit. Abt. GPK Przemysl, SS-Sturmscharführer
Brock, Otto, geb. 02.10.1914, Pforten/Kreis Gera, Angeh. GPK Przemysl Ende 1940 bis Juni 1941
Greve, Hans, geb. 10.07.1915, Fockbeck/Kreis Rendsburg, Angeh. GPK Przemysl September 1939 bis Juni 1941
Lux, Wilhelm, geb. 23.11.1895, Eichenau bei Kattowitz, Angeh. GPK Przemysl Juni bis Juli 1941
Morawietz-Reichel, unbekannt, unbekannt, geb. 1944
Neugebauer, Erich, geb. 04.12.1902, unbekannt
Nikel (oder: Nickel), unbekannt, unbekannt
Braun, Erich, geb. 07.03.1903, unbekannt
Dietrich, Arno, geb. 07.01.1894, unbekannt
Ganiek, Josef, unbekannt
Biegelmeyer, unbekannt, unbekannt
Lissner, Josef, geb. 14.11.1901, Nixdorf/Bezirk Schluckenau/Böhmen, gest. 27.01.1977 in München
Hoffmann, unbekannt, unbekannt, Kriminalsekretär
Hemmetsberger, unbekannt, unbekannt
Hubert, unbekannt, unbekannt
Bieder, unbekannt, unbekannt
Gruber, unbekannt, unbekannt
Herr, Otto, geb. 13.01.1913, unbekannt, gest. 18.09.1944
Wurow, Werner, geb. 12.12.1905, unbekannt, gest. 31.12.1945
Reichart, Rudolf, unbekannt
Trzebin, Karl, geb. 15.09.1908, Königshütte/Oberschlesien, gest. 22.10.1971 in Hüttental
Winter, Heinrich, geb. 13.09.1890, unbekannt, Kriminalsekretär
Frederiks, Heinrich, geb. 25.12.1909, Gladbeck, gest. 12.11.1945 in UdSSR verstorben
Bartenwerfer, Gerhard, geb. 17.04.1915, unbekannt, gest. 08.05.1950
Svoboda, Alexander, geb. 09.02.1912, unbekannt, +
Malcher, Leonhard, geb. 09.11.1907, unbekannt, geb. 10.05.1968
Hauch, Karl, geb. 23.05.1906, Vienenburg/Kreis Goslar, Kriminalassistent
Breitlow, Franz, geb. 13.01.1909, Zerrentin, Januar 1944 bei Fliegerangriff verstorben, Kriminaloberassistent
Schiedt, Otto Ernst, geb. 04.06.1899, Leissling/Kreis Weißenfels/Saale, Kriminalsekretär
Müller, Joseph, unbekannt
Kajtacz, Josef, unbekannt, +, Schutzpolizist
Reisener, Karl Friedrich, geb. 25.12.1913, Hamburg
Schaller, Hermann, geb. 17.04.1891, unbekannt, geb. 09.02.1949, Angehöriger der Schutzpolizei
Müller, Franz, unbekannt
Grönke, Erich, unbekannt
Bzdok (Stock), Josef, geb. 18.09.1900, unbekannt, geb. 13.09.1961, Angehöriger Wachmannschaft ZAL Przemysl
Date of birth:6/6/1916
 

Usage

End of term of protection:12/31/2014
Permission required:Keine
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:Öffentlich
 

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