Information on identification |
| Ref. code: | 621-1/38 |
| Title: | Johannes Schuback & Söhne |
| Laufzeit: | (1752) 1808-1987 |
| Level: | Bestand |
Information on extent |
| Number: | 448 |
| Running meters: | 18.40 |
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Information on context |
| Administration history: | Die Firma Johannes Schuback & Söhne wurde im Jahr 1757 vom Sohn des hamburgischen Bürgermeisters Nikolaus Schuback, Johannes Schuback (1732-1817) gegründet. Die Familie gehörte zu den alteingesessenen Bauerngeschlechtern des Alten Landes. Neben Handelsgeschäften mit Portugal, Spanien, Holland u.a. betrieb die Firma Bankgeschäfte, insbesondere mit dem Wiener Hof. Nachdem drei Söhne von Johannes Schuback aus der Handlung ausgeschieden waren, nachm Johannes Schuback seinen Enkel Johannes Amsinck, Sohn seiner mit Bürgermeister Wilhelm Amsinck verheirateten Tochter Elisabeth in die Handlung auf. Diese wurde gemeinsam mit Bürgermeister Martin Garlieb Sillem, dem Partner von Johannes Schuback weitergeführt. Seit 1835 waren nur Mitglieder des 1576 aus den Niederlanden eingewanderten Geschlechts der Amsincks Gesellschafter der Firma.
Als "Merchant Banker" (Händler und Bankier) beteiligte sich die Firma maßgeblich an Waren- und Finanzierungsgeschäften in Europa sowie in überseeischen Ländern. Johannes Schuback & Söhne gehörten zu den Mitbegründern der Hamburg-Amerika-Linie, der Vereinsbank AG und der Hamburgisch-Südamerikanischen Dampfschifffahrtsgesellschaft. Heute ist das Unternehmen ausschließlich im Handelsgeschäft tätig. Eigene Niederlassungen bestehen auf den Philippinen, in Indonesien und Südafrika.
Einen Überblick über die Geschichte der Firma gibt die 1956 von Oswald R. Amsinck verfasste "Zusammenstellung über die Geschichte der Firma 1757-1949 (siehe Nr. 216 des Bestandes).
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| Archival history: | Die Unterlagen gelangten in mehreren Ablieferungen ab 1957 in das Staatsarchiv. Sie wurden 1968 erstmals geordnet und verzeichnet. Die durch mehrere Nachlieferungen enstandene Unübersichtlichkeit des Bestandsverzeichnisses machte eine Neuordnung nötig. Eine Konkordanz ermöglicht das Auffinden der alten Signaturen. Benutzung der Unterlagen ist nur mit Genehmigung des Deponenten möglich. Gez. Büttner, Juni 1994.
Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, Best. 621-1/38 Fa. Schuback Söhne, Nr. ... |
| Kommentierte Beständeübersicht: | Internat. Außenhandel, Bank;
Geschäftsleitung (1858-1990); Kaufm. Bereich (1808-1976); Sozial-/Personalbereich (1871-1979); Korrespondenzen (1849-1986); Buchhaltung (1815-1976); Abbildungen, Zeichnungen, Pläne (1876-1938); Gremientätigkeit (1950-1990); Statistiken (1976-1977); enth. auch Unterlagen über Beteiligungen (1936-1970) |
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Conditions of access and use |
| Access regulations: | Benutzung nur mit Genehmigung des Deponenten. Benutzung nach HmbArchG. |
| Finding aids: | Scope |
| Findbuch (Papier) |
| Ablieferungsliste |
| Signierung: | Numerus currens |
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Information on related materials |
| Publications: | Maria Möring, 1757-1957. 200 Jahre Johannes Schuback & Söhne. Familie und Firma in Hamburg. Hamburg 1957 (Veröffentlichungen der Wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsstelle e.V., Band 20) |
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Containers |
| Number: | 1 |
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Related units of description |
| Related units of description: | siehe auch:
622-1/2 Amsinck, 1542-2011 (Bestand)
siehe auch:
622-1/122 Schuback, 1761-1829 (Bestand)
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Usage |
| End of term of protection: | 12/31/2017 |
| Permission required: | Deponierende |
| Physical Usability: | Uneingeschränkt |
| Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=5228 |
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