Information on identification |
Ref. code: | 614-1/81 |
Title: | Zonta-Club |
Laufzeit: | 1924-2002 |
Level: | Bestand |
Information on extent |
Number: | 52 |
Running meters: | 0.80 |
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Information on context |
Administration history: | Zonta International ist ein weltweiter Zusammenschluss berufstätiger Frauen, die sich zum Dienst am Menschen verpflichtet haben. Vorrangiges Ziel ist es, die Stellung der Frau im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern. Bindend ist dabei der Grundsatz, dass Zonta International überparteilich, überkonfessionell und weltanschaulich neutral ist.
Zonta wurde 1919 in den USA als erste weibliche Service-Organisation gegründet. Der Name Zonta ist der Symbolsprache der Sioux Indianer entlehnt und bedeutet ehrenhaft handeln, vertrauenswürdig und integer sein. Die Gründung des ersten deutschen Zonta Clubs in Hamburg 1931 geht zurück auf die Initiative von Elisabeth Mc. Scott von der Amerikanischen Gesellschaft für auswärtige Politik. Auf einer Europareise nutzte sie einen längeren Aufenthalt in Hamburg, um als Mitglied des Zonta-Clubs New York auch in Deutschland Interessierte für die Zonta-Idee zu gewinnen. Im April 1931 bildete sich der Hamburger Club unter dem Vorsitz der Herausgeberin der "Hamburg-Amerika-Post", Dr. Magdalena Schoch. Weitere Gründungsmitglieder im Vorstand sind Dr. Olga Essig, Grete Gross, Dr. Emilie Kiep-Altenloh, Klara Reyersbach, Dr. Rosa Schapire und Dr. Harriet Wegener gewesen.
Vor allem die Politikwissenschaftlerin und spätere Cheflektorin des Hamburger Verlages Hoffmann und Campe, Dr. Harriet Wegener, prägte den Zonta-Club Hamburg: Sie übernahm 1937 nach der Emigration Dr. Magdalena Schochs in die USA die Präsidentschaft und leitete den Zonta-Club während der Kriegsjahre und der Nachkriegszeit. Durch ihre Bestrebungen entstand auch der europäische District XIV von Zonta International.
2004 bestehen bundesweit 112 Clubs mit über 3.300 Mitgliedern. Weltweit gibt es in 71 Ländern etwa 1.200 Clubs mit etwa 35.000 Mitgliedern. |
Archival history: | Die weitgehend ungeordneten Unterlagen gelangten im August 1999 an das Staatsarchiv Hamburg durch Ada Sieveking, langjährige Sekretärin und zeitweilig auch Präsidentin des Zonta-Clubs Hamburg sowie Governor des Districts XIV. Im März 2006 wurden sie vom Hospitanten Lemar Nassery geordnet und verzeichnet. Eine Kassation von Doppelstücken und Zonta-fremdem Material hat stattgefunden. März 2006. Jede Archivguteinheit ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 614-1/81 Zonta-Club, Nr. ... |
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Conditions of access and use |
Access regulations: | Benutzung nach HmbArchG. Keine weiteren Spezialvorschriften oder Genehmigungsvorbehalte. |
Finding aids: | Findbuch (Papier) |
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Information on related materials |
Publications: | - Hoffmann, Traute: Der erste deutsche Zonta-Club. Auf den Spuren außergewöhnlicher Frauen, Hamburg 2002. (Bibliothekssignatur A 320/334) - Zonta: ein Frauenclub mit Tradition, Redlichkeit und Vertrauen, in: Hamburger Klönschnack : Wahres u. Unwahres aus dem Hamburger Westen, Hamburg, Bd. 16 (1998), Nr. 3, S. 36. (Bibliothekssignatur Z 501/13) |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/2032 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=5012 |
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