Ref. code: | 611-19 |
Title: | Sonstige Privatstiftungen und Testamente |
Kommentierte Beständeübersicht: | Stiftungen haben in Hamburg eine lange Tradition, die bis in das Hochmittelalter zurückreicht. Sie wurden Testamente genannt, soweit sie in letztwilligen Verfügungen ihren Ursprung hatten. Handelt es sich zuerst um kirchliche Memorienstiftungen, so verbindet sich schon bald die Linderung von Armut durch Almosengeben mit diesem Zweck. In der Reformation wandelte sich das Stiftungsverhalten; die Armenfürsorge bot den Erwerbsunfähigen das Überlebensnotwendige. Alles weitere blieb der privaten Wohltätigkeit überlassen, die sich nun verschiedene Betätigungsfelder suchen konnte.
Die zahlreich dokumentierten Stiftungen und Testamente haben zumeist Schriftgut über ihre Gründung und die Verwaltung des Stiftungsvermögens (Protokolle, Bittgesuche, Entscheidungen, Kapitalbelegungen, Vermehrung der Stiftung u.s.w.) hinterlassen. Im folgenden werden die Stiftungsarchive mit dem Stiftungszweck sowie Stiftungsdatum bzw. Inkrafttreten (soweit feststellbar hinter "gegr.") angegeben.
Lit.: Handbuch für Wohlthätigkeit in Hamburg, bearb. v. Hermann Joachim, Hamburg 1901 |
Related material: | in Altona siehe 424-79 in Harburg siehe 430-82 in Wandsbek siehe 430-30 |
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Related units of description |
Related units of description: | siehe unter: 424-79 Stiftungen in Altona, 1797-1984 (Beständegruppe)
siehe unter: 430-30 Gemeinde Cranz/Elbe, 1862-1973 (Bestand)
siehe unter: 430-82 Stiftungen in Harburg, 1859-1905 (Bestand)
verwendet für: 612-5 Sonstige Berufsvereinigungen (Beständegruppe)
siehe auch: 362-6 Privatschulen (Beständegruppe)
siehe auch: 622-1/363 Kentzler, 1653-1942 (Bestand)
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=3775 |
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