Information on identification |
Ref. code: | 362-3/41 |
Title: | Schule Bleickenallee |
Laufzeit: | 1897-1991 |
Level: | Bestand |
Information on extent |
Running meters: | 5.80 |
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Information on context |
Administration history: | Am 26. April 1897 wurde die 3. Knaben-Mittelschule in Altona als Abzweigung der 2. Knaben-Mittelschule im Gebäude Rothestraße 24 eröffnet. Sie hatte zunächst acht Klassen mit 370 Schülern. 1898 wurde das Schulhaus Palmaille 17 als Erweiterungsbau angemietet, 1903 bezogen neun Klassen der Schule ein Gebäude in der Karl-Theodor-Straße. In diesem Jahr wurde die Schule in ein Parallelklassensystem aufgeteilt, in der A-Reihe wurden Begabtere, in der B-Reihe weniger Begabte unterrichtet. Am 7. April 1910 zog die Schule in das ehemalige Gebäude der Oberrealschule Tresckowallee (die spätere Bleickenallee)/ Fischers Allee. Seitdem hat die Schule einen Festsaal mit Orgel und eine Turnhalle. Von 1914 bis 1919 wurde das Schulgebäude als Lazarett gebraucht. Die 3. Knaben-Mittelschule teilte sich im Schichtunterricht mit der Oberrealschule deren Gebäude am Hohenzollernring 57/61, bevor sie 1919 in das eigene Schulhaus zurückkehren konnte. 1920 wurde das Abschluss-zeugnis der Mittelschule dem Einjährigen-Zeugnis gleichgestellt, 1927 das Zeugnis der Mittleren Reife eingeführt. Seit 1922 nutzte die Schule einzelne Räume des benachbarten Haushaltungsseminars Tresckowallee 5. Von 1943/44 bis 1947 wurde das Schulgebäude zweckentfremdet, der Unterricht fand zunächst in der Roonstraße, später in Dockenhuden statt. Am 10. Februar 1947 kehrte die Knaben-Mittelschule in das eigene Schulhaus zurück. Am 31. März 1947 wurde die am 1. April 1894 in der Großen Brunnenstraße gegründete und seit 1920 im Doppelschulhaus Moortwiete 42 (heute Daimlerstraße) befindliche 10. Knaben-Volksschule mit der 3. Knaben-Mittelschule unter dem Namen "Volks- und Mittelschule für Jungen, Bleickenallee 1" zusammengelegt. Ab 1968 wurde koedukativ unterrichtet. Von 1973 bis 1978 wurde die Beobachtungsstufe ausgelagert, 1978 die Grundschule abgegeben. 1980 gab es eine bilinguale Klasse, 1985 und 1986 multinationale Klassen. 1988 wurden keine neuen Eingangsklassen 5, H7 und R7 mehr eingerichtet, die Schule lief bis 1991 aus. Das Gebäude wurde als Rudolf-Steiner-Schule wiedereröffnet. |
Archival history: | Die im April 1992 von der Schule Bleickenallee abgelieferten Unterlagen wurden im Februar/März 2000 von der Hospitantin Stephanie Tauchert geordnet. Die vorhandene Ordnung wurde weitgehend beibehalten, kassiert wurde nichts. Von der 10. Knaben-Volksschule sind hier nur die Schülerbögen der Abgänger 1946 und 1947 überliefert. |
Kommentierte Beständeübersicht: | siehe Beständegliederung: Volksschulen |
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Conditions of access and use |
Finding aids: | Findbuch (Papier) |
| Scope |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/2021 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=1979 |
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