Information on identification |
Ref. code: | 362-2/38 |
Title: | Gymnasium Oberalster |
Laufzeit: | (1931) 1946-1990 |
Level: | Bestand |
Information on extent |
Running meters: | 3.00 |
|
|
Information on context |
Administration history: | Vorläufer der seit 1963 "Gymnasium Oberalster" benannten Oberschule war die "Langemarckschule, Oberschule für Jungen und Mädel", in der 1944 bis 1945 in zwei Baracken am Alsterufer - die ursprünglich für zum Luftschutz eingezogenene Oberschüler errichtet worden waren - Fünft- und Sechstklässler unterrichtet wurden. 1945 wurde der Unterricht der "Wissenschaftlichen Oberschule für Jungen und Mädchen in Poppenbüttel" in den alten Baracken der Langemarckschule unter der Leitung von Dr. Gerhard Eckmann aufgenommen. 1948 wurden zwei weitere Baracken mit drei weiteren Klassenräumen eingerichtet, so daß in das Gebäude des Gymnasiums Uhlenhorst-Barmbek "ausgelagerte" Klassen zurückkommen konnten. 1953 legte der erste Jahrgang der seit ihrer Gründung koedukativen Schule das Abitur an der jetzt "Wissenschaftlichen Oberschule Poppenbüttel in Sasel" benannten Schule ab. Seit 1952 mußten die Schüler und Lehrkräfte zwischen dem Alsterredder, wo ein Neubau errichtet wurde, und der 1959 dann aufgegebenen Baracken-schule pendeln. Erst 1967 wurde der Bau am Alsterredder 26 abgeschlossen. Seit 1981 werden auch Räume der benachbarten Volks- und Realschule Alsterredder 28 genutzt. Pläne, das Gymnasium Oberalster zu einer additiven Gesamtschule auszubauen, wurde nicht realisiert. 1947 entstand der Verein der Freunde der Oberschule Poppenbüttel, aus dem 1966 der Schulverein des Gymnasiums Oberalster e.V. hervorging. Seit 1954 gibt es eine organisierte Schülermitvertretung. Schulpartnerschaften bestehen seit 1975 mit den USA, 1978 Frankreich, 1984 Schottland, 1987 England, 1988 Polen. Zu berühmten Schülern des Gymnasiums zählen Frank Dahrendorf (Abitur 1953) und Henning Voscherau (Abitur 1961). Von 1971 bis 1993 leitete Dr. Dietrich Ansorge die Schule. |
Archival history: | 1987 wurden ohne Wissen des Staatsarchivs seitens der Schule viele Akten vernichtet, darunter auch archivwürdiges Schriftgut (z.B. Schülerakten 1956-1977, Ausleseprüfungen 1945-1967, Elternrat bis 1969). Die übrigen für archivwürdig erklärten Unterlagen wurden 1996 von der Schule dem Staatsarchiv übergeben. Sie wurden von der Hospitantin Ulrike Koch im Juli 1999 geordnet. Dabei wurde die vorgefundene Ordnung beibehalten, die Systematik neu erarbeitet. Doubletten wurden kassiert, einzelne Druckschriften der Bibliothek übergeben.
August 1999
Jede Archivguteinheit ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 362-2/38 Gymnasium Oberalster, Nr. … . |
Kommentierte Beständeübersicht: | siehe Beständegliederung: Höhere Schulen |
|
Conditions of access and use |
Finding aids: | Ablieferungsliste |
| Scope |
|
Information on related materials |
Related material: | Bibliothek: A 558/124 K. 14: - Axel Fichtner (u.a.): Die Entwicklung des Hamburger Schulwesens nach dem 2. Weltkrieg am Beispiel der WO Poppenbüttel 1944-1955, Hamburg 1986 - Schulverein GOA e.V.: Aula Oberalster, Hamburg o.D. (1992) Z 558/31: Schulleitung (HG.): GOA. Informationen, Hamburg 1969, 1992 ZAS 558 Gymnasium Oberalster |
|
|
Containers |
Number: | 1 |
|
Usage |
End of term of protection: | 12/31/2020 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
|
URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=1862 |
|
Social Media |
Share | |
|