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213-12__ Hahn, Ludwig Hermann Karl, Dr. iur., u.a., wegen Massen- und Einzelvernichtungsmaßnahmen gegenüber der jüdischen Bevölkerung in Warschau, Tötung von mindestens 9000 Menschen im Warschauer Ghetto vom 19.04.-16.05.1943 im Rahmen der "Stroop- Aktion" (KdS Warschau) (Staatsanwaltschaft Hambur
Ref. code: | 213-12__ |
Title: | Hahn, Ludwig Hermann Karl, Dr. iur., u.a., wegen Massen- und Einzelvernichtungsmaßnahmen gegenüber der jüdischen Bevölkerung in Warschau, Tötung von mindestens 9000 Menschen im Warschauer Ghetto vom 19.04.-16.05.1943 im Rahmen der "Stroop- Aktion" (KdS Warschau) (Staatsanwaltschaft Hamburg 147 Js 7/72, verbunden 147 Js 17/71) |
Laufzeit: | (1943) 1970-1992 |
Contains also: | Enthält u.a.: Umfang / Inhalt: 150 Bde. Hauptakten (Bde. 1-140 identisch mit 141 Js 192/60), Bd. 141- 150: Bl. 26615 bis Bl.28071 + Bd. 147a: (135 Bl.); 4 Lichtbildmappen (Fotos Beschuldigte, Fotos von Warschau), 8 Sonderbde. zu einzelnen Besch. und Tatkomplexen (ca. 500 Bl.); Handakt (101 Bl.).- Straftatbestand: Bereits im Januar 1943 hatte das Warschauer Ghetto geräumt werden sollen, nachdem Himmler am 09.01.1943 dem Ghetto einen Besuch abgestattet hatte und die Räumung bis zum 15.02.1943 befohlen hatte. Am 18.01. begann die Aktion, in deren Verlauf etwa 6500 Juden nach Treblinka, weitere Juden teils in ZALs und Ghettos im Distrikt Lublin deportiert wurden, und dauerte bis zum 21.01.1943, als sie wegen des teils bewaffneten jüdischen Widerstands abgebrochen werden mußte. Die Verlagerung einzelner Betriebe - beispielsweise die Unternehmen Toebbens und Schultz nach Trawniki und Poniatowa im Distrikt Lublin - wurde aber fortgesetzt. Am 16.01.1943 gab Himmler dem Chef des SS-WVHA, Pohl, den Befehl, ein KZ im Ghetto Warschau zu errichten, in das alle noch im Ghetto lebenden Juden überführt werden sollten, daraufhin sollte das KZ in den Distrikt Lublin verlagert werden. Danach sollte der Ghettobezirk abgerissen werden. Die Verlagerung der Firmen Schultz und Toebbens gingen nur schleppend voran, da die Lebensverhältnisse in Poniatowa berüchtigt waren. Im Ghettobereich hatten sich die Bewohner unterirdische Verstecke in Kellern und Bunkern ausgebaut, da sie die Liquidierung des Ghettos befürchteten. Verschiedene jüdische Untergrundorganisationen schlossen sich ab November 1942 zur Jüdischen Kampforganisation zusammen. In der Nacht zum 19.04.1943 wurde das Ghetto von Waffen-SS und Polizei, polnischer Polizei sowie ukrainischen und lettischen Wachmannschaften (Trawnikis) umstellt. Insgesamt über 2000 Mann der folgenden Einheiten waren laut Stroop-Bericht bei der Liquidierung des Ghettos eingesetzt: SS-Panzer-Grenadier- Ausbildungs u. Ersatz- Bataillon 3 Warschau, SS-Kavallerie Ausbildungs u. Ersatz Abteilung Warschau, SS-Polizei-Regiment 22, I. und III. Bataillon, technische Nothilfe, polnische Polizei- und Feuerlöschpolizei, Sicherheitspolizei, Leichte Flakalarmbatterie III/8 Warschau, Pionierkommando der Eisenbahn-Panzerzug-Ersatzabteilung Rembertow, Reserve-Pionier- Bataillon 14 Gora-Kalwaria, 1. Bataillon Trawnikimänner. Am 19.04.1943 drangen Einheiten durch die Zamenhofstraße ins Ghetto ein, ein Panzer und zwei Panzerspähwagen fuhren voraus. An der Ecke Milastraße wurde das Feuer auf die Truppen eröffnet und der Panzer geriet in Brand, woraufhin ein Rückzug erfolgte. Zwei Stunden später kam es zu einem erneuten Vorstoß. Neun Stoßtrupps mit je 37 Mann durchkämmten die Häuser. Trotz der Benutzung von Panzerfahrzeugen, Flaks und Flammenwerfern dauerte es vier Wochen, bis das Warschauer Ghetto völlig zerstört war. Stroop begann ab dem 21.04.1943, die unterirdischen Gänge zu sprengen und die Gebäude niederzubrennen. Häuserblock für Häuserblock wurde zerstört. |
| Der Jüdische Kampfbund unter Mordechai Anielewicz ging nach wenigen Tagen zur Partisanentaktik über, nachdem der kollektive organisierte Widerstand gebrochen war. Durch den Mangel an Waffen gab es überwiegend Rückzugsgefechte einzelner bewaffneter Juden. Drei Gruppen von Juden gab es: die mit Arbeitspapieren ausgestatteten Juden, die in den deutschen Ghettobetrieben arbeiten mußten; die versteckt lebenden Juden und die kämpfenden Juden, von denen es nur insgesamt 22 Kampfgruppen mit je 5 bis 10 Mitgliedern gab, die fast alle getötet wurden. Die sogenannten Arbeitsjuden waren eine Gruppe von etwa 30.000 Personen, die während der Ghettoliquidierung nach Poniatowa und Trawniki bei Lublin transportiert wurden. Im Rahmen der sogenannten Aktion Erntefest Anfang November 1943 wurden diese Juden in Poniatowa und Trawniki erschossen. Die versteckt lebenden Juden, die entdeckt wurden und nicht sofort erschossen oder nach Treblinka deportiert wurden, wurden nach Lublin-Majdanek oder Budzyn bei Lublin verbracht. Laut Zeugenaussagen kam es auch in Treblinka zu Selektionen, wobei Frauen und Kinder später vergast wurden und die Männer nach Lublin-Majdanek oder in das ZAL Budzyn kamen. Auch in Lublin-Majdanek kam es zu Selektionen. Einige hundert Juden wurden schon auf dem Umschlagplatz in Warschau ausgesondert und waren einige Monate als Arbeitskräfte für die Ostbahn tätig, indem sie Gleise verlegten oder zum Kohle-Entladen eingesetzt waren. Im Stroop-Bericht werden die insgesamt erfaßten Juden auf 56.065 beziffert. Mindestens 6929 Juden wurden zur Vergasung nach Treblinka deportiert, 7000 im Ghetto erschossen und 5000 bis 6000 beim Inbrandsetzen der Häuser und durch Sprengungen getötet. Laut Voruntersuchung wurde den Beschuldigten Mord bzw. Beihilfe zum Mord in 19.000, mindestens aber 9000 Fällen zur Last gelegt. Der Beschuldigte Ewald Sternagelwar Kommandeur des I. Bataillons des SS- und Polizeiregiments 22. Von Stroop wurde ihm die Führung der Aktion übertragen. Er leitete den Befehlsstand der Aktion, befehligte Polizeikräfte und Teile der Wehrmacht, setzte die Kompanien ein und erteilte Befehle. Er ordnete auch Einzelerschießungen von Juden an. Der Beschuldigte Heinz Kurt Pils war Zugwachtmeister in der dritten Kompanie des I. Bataillons des SS-und Polizeiregiments und erschoß befehlsgemäß mindestens 20 aus einem Versteck herausgezerrte Juden. Er soll außerdem ein Exekutionskommando geführt haben. Der Beschuldigte Dr. Ludwig Hermann Hahn, der KdS Warschau, stellte täglich drei Offiziere und 32 Mann für den SSPF Stroop bereit, die im Ghetto eingesetzt wurden. Außerdem soll er gelegentlich befehlend eingegriffen haben. Die anderen Beschuldigten leisteten gemäß Beschluß zur Voruntersuchung wissentlich Beihilfe zum Mord, indem sie ihre Untergebenen bei der Räumung des Ghettos einsetzen, obwohl sie wußten, daß die Juden zur Vergasung abtransportiert werden würden oder erschossen, lebendig verbrannt oder erstickt würden. Andere Beteiligte stritten ihren Einsatz ab oder behaupteten, nicht gewußt zu haben, daß die Juden in Vernichtungslager gebracht würden. Beteiligt war die Infanterie-Ersatz-Regiment 603, 6. Kompanie. Die einzelnen Kompanieteile waren zu Bewachungsmaßnahmen - Objektschutz - eingesetzt. Eine Beteiligung an Erschießungen, Durchsuchungen, Räumungskommandos oder Kampfhandlungen ergab sich nicht. Einstellung am 18.04.1979 |
Vorsitzender Richter: | Gerkan, von; Nathow; Wagner, Dr. |
Staatsanwalt: | Müller-Praefcke; Rolff; Grabitz-Scheffler |
Alte Aktenzeichen staatsanw. Ermittlungsverfahren: | Staatsanwaltschaft Hamburg 147 Js 7/72, verbunden 147 Js 17/71.- Parallelverfahren: Hamburg 147 Js 16/69, Düsseldorf 8 I Ks 2/64, Bielefeld 5 Js 31/63. |
Former reference codes: | 213-12_0072 |
Angeklagte / Beklagte: | Adam, Ludwig, geb. am 15.07.1912 in Waldkirchen/Bayern, Führer SS-Pol. Reg.22, III. Bat., 9. Kompanie, Polizeihauptkommissar |
| Albrecht, Hermann, geb. am 14.08.1910 in Markowka, gest. am 01.03.1960 in Scharzfeld bei Osterode, Angeh. KdS Warschau, SS-Untersturmführer oder SS-Hauptsturmführer |
| Amberg, Heinrich, geb. am 02.03.1911 in Schleswig, Kompanieführer SS-Pz.-Gren.-Ausbild. u. Ers.-Bat 3, SS-Obersturmführer |
| Bartetzko, Franz, geb. am 16.08.1902 in Kosel, gest. am 31.01.1945 in Kraftborn |
| Beck, Karl, geb. am 15.09.1901 in Stuttgart, gest. am 03.02.1945 gefallen |
| Behnsen, Otto, geb. am 28.06.1915 in Gestorf, Angeh. SS-Pol.-Reg. 22, 11. Kompanie, Zugwachtmeister |
| Bellwidt, Walter, geb. am 05.05.1900 in Frankfurt/M., 13.10.1965 in Schrezheim |
| Bernstein, Erich, geb. am 14.11.1904 in Altenburg, Führer SS-Pol.-Reg. Bat. 22, 1. Kompanie, Oberstleutnant der Schutzpolizei |
| Beslack, Heinz Günther, geb. am 23.04.1909 in Danzig, Angeh. KdS Warschau ab Sommer 1943, SS-Staffelhauptscharführer, Kriminalsekretär |
| Biermann, Walter Paul, geb. am 10.05.1916 in Hamburg |
| Bindernagel, Otto, geb. am 05.10.1910 in Zepernik, gest. am 01.12.1965 Selbstmord |
| Birkholz, Otto, geb. am 04.08.1912 in Bochum, gest. am 30.01.1945 in Posen |
| Birmes, Heinrich, geb. am 15.11.1910 in Wuppertal-Elberfeld, Angeh. SS-Standortverwaltung Lublin, SS-Oberscharführer |
| Böckmann, Siegfried, geb. am 14.10.1912 in Hannover, Angeh. SS-Panzergrenadier-Ausbildungs-u Ersatzbat3 |
| Brandt, Karl Georg, geb. am 05.11.1898 in Karlsmark/Schlesien, gest. am 16.02.1945 in Posen, SS-Untersturmführer |
| Budnik, Josef Max, geb. am 21.10.1914 in Düsseldorf |
| Bühler, Friedrich Ernst, geb. am 03.02.1908 in Emmendingen, gest. am 31.08.1963 in Kehl |
| Bug, Anton, geb. am 07.02.1900 in Teschenhain, gest. am 20.10.1961 |
| Conrad, Fred, geb. am 24.03.1919 in Dresden, Adjutant SS-Kavallerie-Ersatz-u. Ausbild. Abt., SS-Hauptsturmführer |
| Czapp, Alfons Anton, geb. am 15.09.1911 in Neuteich/Danzig, Angeh. SS-Polizei-Regiment 22 |
| Czesnik, Kurt, geb. am 09.11.1909 in Rixdorf, Angeh. SS-Pol.-Reg. 22, III. Bataillon, Revieroberwachtmeister der Schutzpolizei d. Reserv |
| Czogalla, Walter, geb. am 22.09.1912 in Schwientochlowitz, gest. am 08.09.1944 in Warschau |
| Diehl, Georg, geb. am 21.04.1907 in Pfungstadt/Kreis Darmstadt, Kompanieführer SS-Pol.-Reg. 22, 11.Kompanie, Oberleutnant der Schutzpolizei |
| Distelhorst, Rudolf, geb. am 24.03.1912 in Karlsruhe, gest. am 27.03.1967 |
| Doehr, unbekannt in unbekannt, SS-Rottenführer |
| Doliwa, Karl, geb. am 13.08.1915 in Barktengut/Ostpreußen, Spieß Genesendenschwadron SS-Kav.Ers.u.Ausbil.abt. |
| Dressler, Herbert, geb. am 26.05.1926 in Aussig/Tschechoslowakei, Angeh. SS-Pol.-Reg. 22, 9. Kompanie |
| Duschek, Gustav, geb. am 22.03.1910 in Pentsch, gest. am 27.03.1944 in Warschau |
| Ehnert, Paul, geb. am 18.05.1912 in Hamburg, gest. am 26.06.1943 bei Garwolin |
| Engels, Kurt, geb. am 03.08.1912 in Köln, gest. am 31.12.1958/01.01.1959 (Selbstmord) U-Haft Hamburg |
| Fanselow, Günther, geb. am 30.11.1912 in Frankfurt an der Oder, Angeh. SS-Pol.-Reg. 22, 9. Kompanie, Oberwachtmeister |
| Forster, Johann, geb. am 31.05.1914 in Eslarn/Oberpfalz, Angeh. 2. SS-Pz.Gren.Ers.Bat., Gesenden-Kompanie, SS-Oberscharführer |
| Frankowiak (oder: Franchowiak), Eduard in unbekannt, Angeh. SS-Panzergrenadier-Ausbildungs-u Ersatzbat3 |
| Geipel, Georg, geb. am 17.05.1910 in Schwarzenbach/Sachsen, gest. am 18.10.1968 in Lehrensteinsfeld, Kreis Heilbronn |
| Guggolz, Helmut, geb. am 13.12.1907 in Karlsruhe, Angeh. SS-Kavallerie-Ersatz- u. Ausbildungsabt. |
| Guthier, Michael Johann, geb. am 25.04.1901 in Heppenheim, gest. am im August 1945 in Foscani, Rumänien |
| Hähnel, Alfred, geb. am 29.07.1905 in Grünhainchen, gest. am 02.02.1944 vermißt bei Rowno |
| Hahn, Erich, geb. am 26.06.1911 in Templin, gefallen |
| Hahn, Ludwig Hermann, Dr., geb. am 23.01.1908 in Eitzen, gest. am 10.11.1986 in Ammersbek |
| Haubold, Rudolf, geb. am 30.04.1905 in Chemnitz, Führer SS-Pol.-Reg. 22, I. Bataillon, 3. Kompanie, Hauptmann der Schutzpolizei |
| Heinsohn, Wilhelm, geb. am 09.12.1914 in Hamburg, Angeh. SS-Pol.-Reg. 22, 9. Kompanie, Zugwachtmeister der Schutzpolizei |
| Heymann, unbekannt in unbekannt, SS-Untersturmführer |
| Hörner, Adolf, geb. am 01.05.1915 in Ludwigshafen, Angeh. Ersatz-Pionier-Bataillon 14, Oberleutnant der Wehrmacht |
| Hoppe, Hermann, geb. am 16.06.1914 in Hamburg, Angeh. Eisenbahnpanzerzug-Ersatzabt. Rembertow, Oberleutnant der Wehrmacht |
| Horn, Maximilian, Dr., geb. am 12.05.1904 in Stuttgart, Angeh. Osti-Reichsgesellschaft in Lublin, SS-Hauptsturmführer |
| Hundt, Herbert Bernhard, geb. am 12.11.1912 in Breslau, Angeh. Ref. III/III C bei KdS Warschau, SS-Hauptscharführer |
| Jahn, Felix, geb. am 06.02.1896 in Lübben, SS-Obersturmführer |
| Jarke, Alfred Ernst Otto, geb. am 16.01.1893 in Neu-Vargow/Kreis Stolp/Pommern, gest. am 21.12.1965 in Stade |
| Jesuiter, Max Otto Gustav, geb. am 25.08.1897 in Stettin, gest. am 23.11.1972 in München |
| Kals, Maro (sic), geb. am 22.11.1916 in Straßwalchen, bei/Salzburg, SS-Oberscharführer |
| Knörzer, Karl, geb. am 23.11.1919 in Adelstetten, gest. am 03.05.1945 in Wels-Ebersdorf gefallen |
| Klaustermeyer, Heinrich, geb. am 22.02.1914 in Bünde/Kreis Herford, Angeh. KdS Warschau |
| Körber, Richard Jakob, geb. am 14.07.1908 in Sinsheim/Heidelberg, Angeh. SS-Standortverw., Angeh. Werterfassung, SS-Oberscharführer |
| Krause (oder: Kraus od. Krauser), unbekannt in unbekannt |
| Krieger, Hans, geb. am 22.06.1920 in Hanau, Angeh. Ersatz-Pionierbataillon 14, Oberleutnant der Wehrmacht |
| Künast (falsch: Kühnast), Johann Alois, geb. am 21.05.1911 in Neuehrenberg (oder: Necherberg)/Tschechoslowakei, Angeh. Werterfassungsstelle, SS-Oberscharführer |
| Lechner, Jakob, geb. am 31.05.1911 in Kitzbühl, gest. am 05.10.1943 in Warschau |
| Maeker, Rudolph Hermann Eduard, geb. am 19.05.1916 in Oels/Schlesien, Chef Reiterausbildungsschwadron |
| Mucke, Erwin Eduard, geb. am 11.01.1893 in Hagen/Westfalen, Zugführer SS-Pol.-Reg. 22, I. Bataillon, 1. Komp., Leutnant der Schutzpolizei |
| Naporra, Kurt Bruno, geb. am 28.10.1905 in Berlin |
| Oesterle, Friedrich, geb. am 05.08.1906 in Sablon, gest. am 19.04.1971 |
| Ollmeier (oder: Ullmeier), unbekannt in unbekannt, Angeh. SS-Panzergrenadier-Ausbildungs-u Ersatzbat3, SS-Hauptsturmführer |
| Orf, Helmut Friedrich, geb. am 01.05.1916 in Schleusingen/Thüringen, Angeh. KdS Warschau, SS-Hauptscharführer |
| Oschmann, unbekannt in unbekannt |
| Pakebusch, Herbert, geb. am 04.02.1902 in Berlin-Schöneberg, SS-Hauptsturmführer |
| Petry, Johannes, geb. am 10.04.1923 in Lambsheim/Frankenthal, Angeh. Genesendenkompanie |
| Petter, Ernst, geb. am 16.08.1921 in Kipitten/Kreis Bartenstein/Ostpreußen, Angeh. Eisenbahnpanzerzugersatzabt. Rembertow, Unteroffizier der Wehrmacht |
| Pilz, Heinz Kurt, geb. am 26.08.1914 in Altenhain, bei/Chemnitz, gest. am 21.10.1974 in Berlin-Wannsee, Zugwachtmeister der Schutzpolizei |
| Plänk, Wilhelm, geb. am 16.01.1911 in Ratingen, Kommandeur SS-Kavallerie-Ersatz-u.-Ausbildungsabt. |
| Pönisch, Kurt, geb. am 18.04.1906 in Lomatsch/Sachsen, Verwaltungsleiter SS-Kav-Ausb.u.Ers.Abt. |
| Prefi, Karl, geb. am 09.05.1899 in Kaiserslautern, gest. am 15.04.1984 in Kaiserslautern, Angeh. Arbeitslager Treblinka I, SS-Untersturmführer |
| Queitzsch (auch: Qweitzsch), Hans-Heinz Otto Paul, geb. am 15.08.1912 in Berlin-Neukölln, gest. am 19.12.1968 in Rheydt |
| Riemann, Wilhelm, geb. am 26.01.1907 in Minden, gest. am 1949 oder 1950 in Polen hingerichtet |
| Röger, Hans, geb. am 16.02.1912 in Ulm-Süflingen, Zugführer SS-Panzergrenadier-Ausb. u. Ers. Bat. 3 |
| Rößner, Hermann Josef, geb. am 02.04.1903 in Kronach/Oberfranken, gest. am 01.08.1970 in Straubing, Kriminalrat |
| Rossum, Fritz, geb. am 26.12.1887 in Aachen, 1967 in Aachen, Generalleutnant |
| Rührnschopf (falsch: Rührenschopf), Fritz, geb. am 21.08.1910 in Weißenburg/Bayern, gest. am 21.10.1976, Angeh. KdS Warschau, SS-Rottenführer |
| Ruh, Rudolf Albert, geb. am 12.06.1903 in Freiburg i. Breisgau, vermutl. Angeh. SS-Pol.Reg. 22 |
| Saffert, Karl, geb. am 23.07.1907 in Frankfurt/Main, Schwadronchef SS-Kavallerie-Ersatzu Ausbildungsabt |
| Schöppe, Karl, geb. am 02.07.1905 in Katscher, gest. am 17.04.1945 |
| Scholz, Paul Hermann, geb. am 17.12.1900 in Wirschkowitz/Kreis Militsch/Schlesien, gest. am 05.12.1969 in Lübbecke, Westfalen |
| Schlederer, Josef, geb. am 19.04.1894 in Grafing, gest. am 1944 gefallen |
| Schreier, Max, geb. am 16.09.1906 in Freyburg an der Unstrut |
| Schulte-Uffelage, August, geb. am 04.07.1912 in Lienen/Westfalen |
| Schüsser, Ernst, geb. am 01.02.1923 in Brachatitz/Tschechoslowakei, Angeh. SS-Kav.Ers.- u. Ausb. Abteilung, SS-Rottenführer |
| Stamm, Otto, geb. am 25.11.1904 in Braunschweig, gest. am 07.11.1970 |
| Steiniger (falsch: Steineger), Johannes, geb. am 05.10.1918 in Ellefeld/Sachsen |
| Sternagel, Ewald, geb. am 19.02.1898 in Königsberg, Kommandeur SS-und Polizeiregiment 22, I. Bataillon, Major der Schutzpolizei |
| Stippe, Franz, geb. am 22.05.1913 in Ehingen an der Donau, Leiter Fahrausbildungsschwadron SS-Kav.EuA-Abt. |
| Stromberg, Josef Franz, geb. am 10.12.1910 in Janowitz/Oberschlesien, Angeh. KdS Warschau, SS-Oberscharführer |
| Tornow, Walter Arnold Robert, geb. am 02.03.1914 in Alt-Boyen/Kreis Posen, gest. am 08.09.1974 in Alassio, Italien, Kompanieführer 2. Kompanie, Hauptmann der Schutzpolizei |
| Vaders, Johann, geb. am 17.08.1904 in Berlin, gest. am 10.11.1960 |
| Waschow, Hans, geb. am 30.09.1905 in Berlin, gest. am 17.03.1971 in Göttingen, Führer SS-Pol. Reg.22, III. Bat., 11. Kompanie, Hauptmann der Schutzpolizei |
| Webermeier, Herbert, geb. am 04.01.1906 in Barmen, Chef Genesenden-Kompanie SS-Pz.Gren.AuEBat. 3, SS-Obersturmführer |
| Welt, Richard, geb. am 21.10.1915 in Schnaitheim/Kreis Heidenheim/Brenz, Angeh. Pol.-Bat 53, 1. Kompanie, Revieroberwachtmeister |
| Werner, Paul, geb. am 05.09.1890 in Dragass, SS-Hauptsturmführer |
| Witossek, Walter, geb. am 03.02.1901 in Dresden, gest. am 1945 verstorben, SS-Obersturmführer |
| Wollschläger, unbekannt in unbekannt, SS-Hauptscharführer |
| Zamory, Rudolf von, geb. am 06.10.1891 in unbekannt, gest. am 1950/1951 im Speziallager Buchenwald |
| Zisenis, Oskar, geb. am 21.02.1910 in Potsdam, Führer SS-Pol.-Reg.22, III. Bat.,10. Kompanie, Hauptmann der Schutzpolizei |
| unbekannt, unbekannt, in unbekannt, Angeh. Infanterie-Ersatz-Regiment 603,6. Kompanie |
Date of birth: | 5/26/1926 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/2022 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=1317196 |
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