Information on identification |
| Ref. code: | 621-2/35 |
| Title: | Kurt Georg Förster |
| Lebenszeit Bestandsbildner: | 1904-1987 |
| Laufzeit: | 1925-1979 |
| Level: | Bestand |
Information on extent |
| Running meters: | 0.40 |
|
|
Information on context |
| Administration history: | Biografie
Kurt Georg Förster wurde am 18. August 1904 in Hamburg geboren. Nach dem Besuch des Heinrich-Hertz-Realgymnasiums in den 1910er Jahren, legte Förster 1923 in Jena sein Abitur ab und studierte anschließend an den Technischen Hochschulen in Danzig und Braunschweig Bauingenieurwesen auf. 1929 schloss er das Studium mit der Diplom-Hauptprüfung erfolgreich ab. Mehrjährige Tätigkeiten in der Bauindustrie folgten. Von Ende 1932 bis Mitte 1936 war Förster Assistent an den Technischen Hochschulen in Hannover und in Braunschweig (Fachrichtung Wasserbau); hier promovierte er 1936 zum Dr.-Ing.
In den nächsten Jahren war Förster weiter in der Bauindustrie tätig, bevor er am 1. April 1938 eine Stellung bei der Behörde für Strom- und Hafenbau in Hamburg antrat. 1943 wurde er zum Baurat, 1948 zum Oberbaurat ernannt. Zum Leiter der Konstruktionsabteilung wurde 1953 ernannt. Förster hatte in seiner Funktion wesentlichen Anteil am Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Hamburger Hafens. Er war maßgeblich an der Entwicklung neuer Kaischuppen- und Kaimauerkonstruktionen beteiligt. 1964 erfolgte die Beförderung zum Baudirektor; in dieser Stellung war er bis zu seiner Pensionierung 1969 tätig. Förster unterstützte ab 1949 maßgeblich auch den "Arbeitsausschuss Ufereinfassungen" der Hafenbautechnischen Gesellschaft e. V. und war ab 1950 auch in der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e. V. tätig. Sein Rat in Fragen der Hafenverkehrs-Anlagentechnik war national wie international gefragt; auch mit zahlreichen Veröffentlichungen in diesem Bereich erlangte er in Fachkreisen ein hohes Ansehen. Kurt Georg Förster starb am 4. Januar 1987 in Hamburg. |
| Archival history: | Die Unterlagen, die im Wesentlichen aus Publikationen zur Hafenverkehrstechnik und zum Kaianlagen-Bau bestehen, wurden im Jahre 2001 von der Witwe Försters dem Staatsarchiv ohne weitere Auflagen überlassen.
Volker Reißmann, November 2007
Jede Archivguteinheit ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 621-2/35 Kurt Georg Förster, Nr. ... |
|
Conditions of access and use |
| Access regulations: | Benutzung nach HmbArchG. Keine weiteren Spezialvorschriften oder Genehmigungsvorbehalte. |
| Finding aids: | Findbuch (Papier) |
|
Information on related materials |
| Publications: | Gottschalk, Jürgen: Kurt Georg Förster, in: „Hamburgische Biografie/Personenlexikon, 2. Band“, Hamburg: Christians, 2003, S. 128/129. Bibliothekssignatur A 710/123:2 |
|
| |
Containers |
| Number: | 1 |
| |
Usage |
| Permission required: | Keine |
| Physical Usability: | Uneingeschränkt |
| Accessibility: | Öffentlich |
| |
URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=627265 |
| |
Social Media |
| Share | |
| |