622-1/185 Schaper, 1900-1984 (Bestand)

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Ref. code:622-1/185
Title:Schaper
Laufzeit:1900-1984
Level:Bestand

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Number:60
Running meters:0.70

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Name of the creator / provenance:Schaper, Henry (geb. 26.02.1875 in Hamburg; gest. 23.07.1937 in Hamburg)
Administration history:Zum Provenienzgeber:

Henry Schaper wurde am 26. Februar1875 in Hamburg als Sohn des Bäckermeisters Heinrich Schaper und seiner Ehefrau Charlotte geb. Henneberg geboren. Am 5.4.1905 heiratete er Emma Gerlach, Tochter des Bäckermeisters Johann Andreas Ludwig Gerlach und seiner Ehefrau Anna geb. Ossenbrüggen. Der Ehe entstammen zwei Kinder: Rosemarie Schaper (geb. am 8. Januar 1906), verheiratete Warczynski, und Hans-Joachim Schaper (30.3.1910 - 1945?). Nach dem Tod seiner Ehefrau am 8. Januar 1917 heiratete Schaper 1918 Selly Löwenthal, dieser Ehe entstammt der Sohn Rolf-Heinz (*1920). Henry Schaper starb am 23. Juli 1937 in Hamburg.

Schaper war von 1913 bis 1933 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, zunächst für die Vereinigten Liberalen, ab 1919 für die Deutsche Demokratische Partei und ab 1931 für die Deutsche Staatspartei. Nach kaufmännischer Ausbildung und Studium
der Staatswissenschaften engagierte er sich stark im "Verein für Handlungs-Commis von 1858 (Kaufmännischer Verein von 1858)", dem späteren Gewerkschaftsbund der Deutschen Angestellten (GDA), wo er seit 1908 Hauptschriftleiter der Zeitschriften "Der junge Kaufmann. Monatsschrift für Handlungslehrlinge und junge Gehilfen" und "Der Handelsstand im Auslande" war. Daneben war er in mehreren Vereinen aktiv, für die er ebenfalls Vorträge hielt.
Archival history:Der Nachlaß wurde dem Staatsarchiv 1983 und 1984 durch Rosemarie Warczynski, die Tochter Henry Schapers, übergeben. Den Hauptteil - neben wenigen Unterlagen Schapers und R. Warczynskis - bilden Schapers Tagebücher, die von seinem starken politischen Interesse geprägt sind und in denen vor allem das Zeitgeschehen in der Absicht historischer Überlieferung, nicht zur Darstellung persönlicher Belange reflektiert wird. Den Aufzeichnungen hat Schaper in großem Umfang "Belege" beigefügt (Zeitungsausschnitte, Prospekte, Fahrkarten, Theaterprogramme, Rechnungen, Speisekarten u.ä.). Entbehrliche Stücke wurden in die (Schriftgut-) Beispielsammlung gegeben, Zeitungsausschnitte ohne Hamburg-Bezug wurden kassiert. Unterlagen zur Kriegsteilnahme wurden in einer eigenen Mappe (A 4) zusammengefaßt.

Das Material wurde unter der Leitung von Dr. Hans-Wilhelm Eckardt durch die Hospitantin Karen Lamprecht geordnet. Die Verzeichnung wurde von der Unterzeichnenden überarbeitet.
Die Benutzung des Bestandes ist nach den Regelungen des Hamburgischen Archivgesetzes möglich.

März 1999, gez. Dr. Heidelies Wittig

Jede Archivguteinheit ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 622-1/185 Schaper, Nr. ...

Conditions of access and use

Access regulations:Benutzung nach HmbArchG. Keine weiteren Spezialvorschriften oder Genehmigungsvorbehalte.
Finding aids:Findbuch (Papier)
Signierung:Alte AE-Nr.
 

Containers

Number:1
 

Usage

End of term of protection:12/31/2014
Permission required:Keine
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:Öffentlich
 

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URL:https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=6183
 

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