Information on identification |
Ref. code: | 720-1/388-35 |
Title: | Planz und Appelbaum |
Laufzeit: | 1957-1977 |
Level: | Bestand |
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Information on context |
Administration history: | Der Bestand umfasst Planungen und Bauvorhaben, die aus dem 1959 von Rudolf Planz und Horst Appelbaum begründeten Architekturbüro hervorgegangen sind, sowie Arbeiten, die nach Auflösung der Architektengemeinschaft im März 1966 von Rudolf Planz, teilweise unter wechselnden Partnerschaften (Rudolf Planz & Partner, Freie Planungsgruppe R. Planz & Partner) oder in objektbezogener Arbeitsgemeinschaft mit weiteren Architekten, entworfen wurden. Die überwiegend im Großraum Hamburg angesiedelten Bauvorhaben dokumentieren im wesentlichen den Eigenheim- und Mietwohnungsbau der sechziger und frühen siebziger Jahre. |
Archival history: | Das aus Schriftwechsel, Bauunterlagen und Zeichnungen bestehende Material wurde von Rudolf Planz im September 1983 an das Staatsarchiv abgegeben, nachdem er einen Teil schon vorher vernichtet hatte. Im Zuge der Ordnung des Bestandes wurde weiteres Material kassiert. Dies betraf einige weniger bedeutende Umbauvorhaben und Material, das an anderer Stelle dokumentiert ist (Druckschriften der Baubehörde und Firmenprospekte), vor allem aber die in größerer Zahl vorhandenen Doppel- und Mehrfachstücke. Bei Detailzeichnungen wurde eine Auswahl für bestimmte Objekte getroffen. Waren mehrere Planungsphasen überliefert, wurde nur die endgültige Fassung vollständig aufbewahrt, die einzelnen Planungesschritte durch Beispiele festgehalten (bei mehrgeschossigen Bauten z.B. nur durch ein Stockwerk). Schriftwechsel un Bauunterlagen wurden durch Feinkassation auf ein vertretbares Maß reduziert (bei staatlichen Betreuungsbauten z.B. nur Handwerkerschlussrechnungen). Die Auswahl folgte dem Grundsatz, sowohl das Schaffensprofil des Architekten, als auch zeittypische Bauformen und Bauverfahren zu dokumentieren.
Um den inhaltlichen Zusammenhang zwischen den getrennt lagernden Akten und Zeichnungen nicht zu zerreißen, wurde ein objektbezogenes Verzeichnungsverfahren angewandt, das dem Prinzip der Unteraktenbildung folgt. Jedes Bauvorhaben erhält eine eigene Nummer, der eine kurze Objektbeschreibung (Objekttyp, Belegenheit, Bauherr, Gartenarchitekt, evtl. weitere beteiligte Architekten oder Baufirmen) zugeordnet ist. Daran schließt sich die eigentliche Verzeichnungseinheit an. die durch die Großbuchstaben A oder P gekennzeichnet ist, und die den jeweiligen Schriftguttyp (Akte oder Plan) inhaltlich erschließt. Gibt es zu einem Objekt mehrere Verzeichnungseinheiten, so wird jeder Schriftguttyp für sich durchnummeriert (also A1, A2, P1, P2 etc.). Hierdurch ist es möglich, die zu einem Bauvorhaben gehörigen Archivalien in mehrere Einheiten zu untergliedern, ohne die Objektbezeichnung wiederholen zu müssen. Durch Voranstellen der Objektnummern ergibt sich dann die vollständige Signatur einer Archivalieneinheit (also z.B. 15P oder 43 A 7).
Juli 1984
Ergänzung zur Signierung: im Bestand 720-1/388-35 finden sich ausschließlich Planunterlagen und Fotos. Entsprechendes Aktenschriftgut findet sich im Bestand 621-2/22.
September 2016, gez. Quauck.
Jede Archivguteinheit ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 720-1/388-35 Planz und Appelbaum, Bauarchiv, Nr. ... |
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Conditions of access and use |
Access regulations: | Benutzung nach HmbArchG. Keine weiteren Spezialvorschriften oder Genehmigungsvorbehalte. |
Finding aids: | Findbuch (Papier); Kartei; Scope |
Signierung: | Alte AE-Nr. |
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Containers |
Number: | 1 |
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Related units of description |
Related units of description: | 621-2/22 Planz & Appelbaum, Architekten, 1957-1974 (Bestand)
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=605119 |
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