132-1 II Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten II, 1823-1956 (Bestand)

Archive plan context

Staatsarchiv Hamburg
- 1 Regierung, Volksvertretung, allgemeine und innere Staatsverwaltung
  - 13 Allgemeine und innere Staatsverwaltung (1655-2023)
    - 132 Auswärtige Angelegenheiten (1733-1990)
      - 132-1 Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten (1823-1956)
        
        132-1 I Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten I (1838-1933)
        132-1 II Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten II (1823-1956)
        
        _ Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten (1899-1952)

Information on identification

Ref. code:

132-1 II

Title:

Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten II

Lebenszeit Bestandsbildner:

<1919-1933>

Laufzeit:

1823-1956

Level:

Bestand

Information on extent
Number:	2792
Running meters:	34.60

Information on context
Administration history:	Die Registratur der "Senatskommission für die Reichs- und Auswärtigen Angelegenheiten" wurde mit dem Beginn der Weimarer Republik nach einem Registraturschnitt neu strukturiert und bis 1933 fortgeführt, obwohl sich durch die Reform der Staatsverwaltung 1928 eine Veränderung ergeben hatte. Denn mit diesem Zeitpunkt wurde die Kommission zum "Staatsamt für auswärtige Angelegenheiten". 1933 führte die Konsularabteilung des Hamburgischen Staatsamts die verbleibenden Aufgaben fort, bis sie 1938 als Abteilung 2 der Staatsverwaltung zugeordnet wurde. Als solche blieb sie bis 1945 in Funktion.
Archival history:	Die Akten der Senatskommission und des Staatsamtes sind am 5. und 13.Mai 1938 an das Staatsarchiv abgeliefert worden, soweit sie für die Abt. 2 der Staatsverwaltung entbehrlich waren. Die dort verbliebenen älteren und die später entstandenen Akten wurden kurz vor der Kapitulation am 3. Mai 1945 fast vollständig vernichtet. Ein kleiner verbliebener Rest wurde am 28. Februar 1952 durch die Konsularabteilung der Senatskanzlei mit dem dazugehörigen Aktenverzeichnis abgeliefert. Viele Akten trugen neben der Signatur der Konsularabteilung noch die der "Neueren Registratur" der Senatskommission, andere waren durch Bandzahlen als Fortsetzung dieser Registratur gekennzeichnet. Da auch der nachbleibende Rest sich leicht in dieses Registraturschema einordnen zu lassen schien, wurde unter Mißachtung des Provenienzprinzips auf eine gesonderte Aufstellung der Akten der Konsularabteilung von 1933-1945 verzichtet. Sie wurden eingearbeitet. Dasselbe geschah mit weiteren 5 Akten, die am 3. Februar 1953 von der Senatskanzlei abgeliefert wurden. Der Gesamtbestand ist von Dr.Kausche zwischen 1952 und 1955 durchgearbeitet worden, wobei er zahlreiche Kassationen vornahm. Da hierdurch das Bestandsverzeichnis stark unübersichtlich geworden war, wurde es 1993 durch den Unterzeichneten neu ausgefertigt. Dabei wurden anstelle der komplizierten alten Signaturen neue Signaturen vergeben und der Bestand umsigniert. Eine Konkordanz in diesem Bestandsverzeichnis macht das Auffinden der ehemaligen Signaturen im neu signierten Bestand möglich. Das alte Aktenverzeichnis, das früher als Bestandsverzeichnis gedient hat, wurde am Ende des Bestandes (Bestellsignatur 1824) aufgestellt. 31. März 2001 Lorenzen-Schmidt
Kommentierte Beständeübersicht:	Die Registratur wurde mit dem Beginn der Weimarer Republik nach einem Registraturschnitt neu strukturiert und bis 1933 fortgeführt, obwohl die Kommission durch die Reform der Staatsverwaltung 1928 in das "Staatsamt für auswärtige Angelegenheiten" umgewandelt wurde. 1933 führte die Konsularabteilung des Hamburgischen Staatsamts die verbleibenden Aufgaben fort, bis sie 1938 als Abteilung 2 der Staatsverwaltung zugeordnet wurde. Als solche blieb sie bis 1945 in Funktion. Die Akten der Senatskommission und des Staatsamtes sind im Mai 1938 an das Staatsarchiv abgeliefert worden, soweit sie für die Abteilung 2 der Staatsverwaltung entbehrlich waren. Die dort verbliebenen älteren und die später entstandenen Akten wurden kurz vor der Kapitulation fast vollständig vernichtet. Die Gliederung des Best. entspricht der des Best. 142-1 I. (LS)