Information on identification |
Ref. code: | 131-11 |
Title: | Personalamt (- Gesamtregistratur) |
Laufzeit: | 1904-2012 |
Level: | Bestand |
Information on extent |
Number: | 8145 |
Running meters: | 278.20 |
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Information on context |
Administration history: | Das Personalamt ging aus dem Hauptverwaltungsamt der Senatsverwaltung hervor und wurde ab August 1945 als selbständiges Amt geführt. Mit Wirkung vom 1. April 1947 hatte es den Status eines Senatsamtes. Es nimmt die Aufgaben des Senats als oberste Landes- und Verwaltungsbehörde für Personalangelegenheiten von allgemeiner und grundsätzlicher Bedeutung wahr. Dazu gehören Fragen des Rechts des öffentlichen Dienstes, Personalauswahl, -entwicklung und -management. Das Personalamt ist oberste Dienststelle im Sinne des Dienstrechts, Einstellungsbehörde im Sinne des Disziplinarrechts sowie Verhandlungspartner im Tarifrecht. Ihm sind das Zentrum für Personaldienste, früher die Besoldungs- und Versorgungsstelle, Zentrum für Aus- und Fortbildung, der Personalärztliche Dienst und Arbeitsmedizinischer Dienst unterstellt. Geleitet wurde das Personalamt in der chronologischen Reihenfolge durch: Hans Harder, Hans Mestern, Dr. Franz Pillat, Peter Paul Floerke, Hans Hinrich Mehrkens, Peter Binzek und Dr. Volker Bonorden. |
Archival history: | Der Bestand besteht aus acht Ablieferungen, die zwischen 1970-2012 an das Staatsarchiv abgegeben wurden. Den Kernbestand bildeten ca. 4.500 Akten; diese waren in den 1980er Jahren in Form von Karteikarten provisorisch erschlossen. Die jetzige Klassifikation und die Aktengliederung entsprechen weitgehend dem Aktenplan der Behörde. Die Signaturen 4580 bis 4615 wurden nicht vergeben. Es wurden ca. 8 m Akten nachkassiert; dabei handelte sich überwiegend um Besetzung von Planstellen, Beförderungen und Besoldungstabellen aus den späten 1950er und 1960er Jahre sowie nichtaussagekräftige Versorgungakten nach Artikel 131 von öffentlich Bediensteten und deren Rechtsnachfolger, die keine Entscheidungsträger im NS-Staat waren. Eine Besonderheit des Bestandes bilden die zahlreiche Versorgungsangelegenheiten von hohen Beamten, die gemäß Artikel 131 des Grundgesetzes geregelt wurden, und die Entnazifizierung der öffentlich Bediensteten. Diese Unterlagen dokumentieren Einzelfälle während der NS-Zeit. Zu weiteren Besonderheiten des Bestandes gehören zahlreiche Einzelfälle, die auf Grundlage des so genannten Radikalenerlasses behandelt wurden. Diese Akten liefern das Material über das politische Klima der Bundesrepublik der 1960er und 1970er Jahre. Die Benutzung des Bestandes wird durch das Hamburgische Archivgesetz geregelt.
Jede Archivguteinheit ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 131-11 Personalamt (- Gesamtregistratur), Nr. … |
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Conditions of access and use |
Access regulations: | Einzelne Archivguteinheiten unterliegen noch den archivgesetzlichen Schutzfristen. Wenn Sie eine solche Archivguteinheit einsehen möchten, stellen Sie bitte einen schriftlichen Antrag auf Schutzfristverkürzung. Die Entscheidung des Staatsarchivs über den Antrag wird Ihnen schriftlich mitgeteilt. |
Finding aids: | Scope |
Signierung: | Numerus currens |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/2042 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=518 |
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