Information on identification |
Ref. code: | 613-4/12 |
Title: | Verband für Schiffbau und Meerestechnik |
Laufzeit: | (1907-) 1928-1999 |
Level: | Bestand |
Information on extent |
Running meters: | 49.00 |
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Information on context |
Administration history: | Der "Verein Deutscher Schiffswerften" wurde am 29. Dezember 1884 in Hamburg gegründet. Er stellte die industrielle und gewerbliche Spitzenorganisation der Arbeitgeber im Seeschiffs-Werftbereich dar und vertrat gegenüber dem Reich und den bundesstaatlichen Regierungen die Interessen des Seeschiffbaus. 1935 fand eine Fusionierung mit dem 1906 gegründeten "Verein der Fluß- und Küstenschiffswerften Deutschlands" als "Fachgruppe Schiffbau der Wirtschaftsgruppe Stahl- und Eisenbau" statt. Der Schiffbau wurde 1942 als selbständige Wirtschaftsgruppe ausgegliedert und blieb bis 1946 bestehen, obwohl die britische Besatzungsmacht die Führung der Bezeichnung "Wirtschaftsgruppe Schiffbau" verbot. Nach Vorbereitungen seit August 1945 zur Neugründung eines Verbandes wurde am 22. Oktober 1946 mit Zustimmung der Besatzungsmacht der "Verband Deutscher Schiffswerften e.V." gegründet. Er änderte seinen Namen 1974 in "Verband der deutschen Schiffbauindustrie e.V." und 1987 in "Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V.". Der Sitz der Vereins und seiner Folgeeinrichtungen war bis 1943 Hamburg, wo die Geschäftsstelle unter Verlust aller Unterlagen ausgebombt wurde, dann kurzfristig Berlin und Halberstadt, danach seit 1945 wieder Hamburg. |
Archival history: | 1996 trat der Verband an das Staatsarchiv heran, um eine Sicherung seiner Altregistratur zu gewährleisten. Für das Staatsarchiv übernahm der Unterzeichnete die nicht mehr in der laufenden Registratur benötigten Unterlagen und formierte daraus den vorliegenden Bestand. Der Bestand ist - nach dem Willen des Deponenten - wachsend. Einige Ergänzungen aus der Zeit vor August 1943 wurden aus der Registratur der Firma "Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik" an den Verband abgegeben und sind dem Archiv des Verbandes zugeordnet worden. Gez. Lorenzen-Schmidt, August 1997.
Im Dezember 2000 wurde weiteres Schriftgut abgeliefert, das jetzt dem Bestand zugeordnet wurde. Gez. Lorenzen-Schmidt, Oktober 2002.
Jede Archivguteinheit ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 613-4/12 Verband für Schiffbau und Meerestechnik, Nr. ... |
Kommentierte Beständeübersicht: | Der Verband wurde 1884 in Hamburg gegründet und bildete die industrielle und gewerbliche Spitzenorganisation der Arbeitgeber im Seeschiffswerftbereich dar. 1935 fusionierte er mit dem Verein der Fuß- und Küstenschiffswerften zur Fachgruppe Schiffbau der Wirtschaftsgruppe Stahl- und Eisenbau. Nach mehreren Namensänderungen erhielt er 1987 die heutige Bezeichnung.
Die Unterlagen beziehen sich auf die Organisation des Verbandes und seine Gliederung, die wirtschaftliche Lage der Werften und die Beteiligung des Verbandes an anderen Vereinigungen und Unternehmen. (LS) |
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Conditions of access and use |
Access regulations: | Benutzung nach HmbArchG. Keine weiteren Spezialvorschriften oder Genehmigungsvorbehalte. |
Finding aids: | Findbuch (Papier) |
| unverzeichnet |
| Ablieferungsliste |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/2029 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=4799 |
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