Information on context |
Administration history: | 1830 wurden aus den vormaligen Patronaten des Kloster St. Johannis und der Hospitäler St. Georg bzw. zum Heiligen Geist sowie aus den Landherrenschaften von Hamm und Horn, vom Hamburger Berge, der Waldherren und Bill- und Ochsenwerder drei Gerichts- und Verwaltungsbezirke geschaffen: die Patronage der Vorstädte, die Landherrenschaft der Geestlande und die Landherrenschaft der Marschlande. Zur Landherrenschaft der Geestlande gehörten die Gemeinden Alsterdorf, Farmsen (mit Berne), Fuhlsbüttel, Groß Borstel, Groß Hansdorf (mit Schmalenbeck), Klein Borstel (mit Struckholt), Langenhorn, Ohlsdorf, Volksdorf und Wohldorf (mit Ohlstedt). Sie bestand bis 1928 und ging dann in die Landherrenschaft über. Der Landherrenschaft oblag die Aufsicht über die Gemeinden, so daß sich in der Überlieferung zahlreiche Gemeindeangelegenheiten neben solchen mit Bezug auf die gesamte Herrschaft finden.
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Archival history: | Die wesentlichen Gruppen des Bestandes beziehen sich auf: Protokolle, Beamte, Steuern und Abgaben, Domänen- und Forstsachen, die einzelnen Dörfer, Vogteien und Landgemeinden, Bevölkerung, Territorialangelegenheiten, Gewässer, Wege, Brücken, Landwirtschaft, Gerichtsorganisation und Justiz, Hypothekenwesen, Feuerlöschwesen, Bausachen, Kirchen-, Schul- und Sozialwesen, Gewerbe und Industrie sowie Wahlen.
1999
Lorenzen-Schmidt
Von dem mikroverfilmten Bestand liegen bisher die Nummerm 1 bis 2510 als Digitalisate vor.
Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 412-3 Landherrenschaft der Geestlande, Nr. ... |
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