Information on identification |
| Ref. code: | 362-4/3 |
| Title: | Handelsschule Berliner Tor |
| Laufzeit: | (1937-) 1945-1973 |
| Level: | Bestand |
Information on extent |
| Running meters: | 1.30 |
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Information on context |
| Administration history: | Der am 01.04.1910 vom Magistrat der damals preußischen Stadt Wandsbek zum hauptamtlichen Leiter der gewerblichen und kaufmännischen Berufsschule ernannte Direktor von Kauffmanns forcierte in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg den Ausbau des beruflichen Schulwesens. So konnte am 09.01.1920 mit Zustimmung der städtischen Gremien eine einjährige Handelsschule mit den üblichen Handelsfächern sowie Englisch als Pflicht- und Spanisch als Wahlfach gegründet werden. Bereits zum Schuljahr 1924 folgte dann die Errichtung einer einjährigen höheren Handelsschule.
Nach der Überleitung der Verwaltung Wandsbeks in die Hansestadt Hamburg infolge des Groß-Hamburg-Gesetzes vom 26.01.1937 etablierte sich die Schule ab dem 01.04.1938 als Handelsschule VII mit einer kaufmännischen Berufsschule für Lehrlinge aus Anwaltsbüros, von Bücherrevisoren, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Haus- und Hypothekenmaklern, Auktionatoren, Patentanwälten und aus dem Bereich der Presse. Bei den Bombenangriffen 1943 brannte das Schulgebäude der Witthöftstraße 1 in Hamburg-Wandsbek völlig aus; es erfolgte zunächst und auch für die Nachkriegszeit eine behelfsmäßige Unterbringung in verschiedenen Schulgebäuden (u.a. 1945 in der Schule Holzdamm, ab 1946 in der Volksschule Barmbek am Amalie-Dietrich-Weg, ab Herbst 1948 im 2. und 3. Stock der Handelsschule für Groß- und Außenhandel am Lämmermarkt). Ab dem 10.02.1958 war die Staatliche Handels- und Höhere Handelsschule bei der Hauptfeuerwache in einem ehemaligen Volksschulgebäude und anderen angemieteten Räumen untergebracht. 1968 bezog sie einen Neubau am gleichen Ort. Von 1966 bis 1976 war der Schule ein Wirtschaftsgymnasium angegliedert. Die kaufmännische Berufsschule unterrichtete in dieser Zeit nur noch Reiseverkehrs- und Schifffahrtskaufleute. |
| Archival history: | Am 07.07.1976 wurden an das Staatsarchiv ca. 60 Stehordner mit Verwaltungsakten (1945-1972), ca. 130 Klassenbücher (1947-1972), ca. 40 Ordner mit Schülerbögen von weiblichen Berufsschülern (1964-1970) und ca. 3m Schülerkarteikarten (1954-1970) abgeliefert. Die von Herrn Plog begonnene Neuordnung wurde von Herr Stoffregen zu Ende geführt und dabei das angewandte Ordnungsschema mit laufenden Nummern übernommen. Die Schülerbögen und -karteikarten sowie für die Kenntnis der Schulgeschichte unbedeutende Unterlagen wurden kassiert. Innerhalb der verbliebenen Sachakten wurde eine Feinkassation vorgenommen. Von den Klassenbüchern und Pensenheften ist nur eine beispielhafte Auswahl übernommen worden.
Juni 1983, Stoffregen |
| Kommentierte Beständeübersicht: | siehe Beständegliederung: Berufliche Schulen |
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Conditions of access and use |
| Finding aids: | Findbuch (Papier) |
| Scope |
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Containers |
| Number: | 1 |
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Usage |
| End of term of protection: | 12/31/2003 |
| Permission required: | Keine |
| Physical Usability: | Uneingeschränkt |
| Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
| URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=2132 |
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