512-5 St. Jakobikirche, 1340-1903 (Bestand)

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Ref. code:512-5
Title:St. Jakobikirche
Laufzeit:1340-1903
Level:Bestand

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Running meters:24.50

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Administration history:Die 1255 erstmals erwähnte Pfarrkirche St. Jakobi wurde 1258 in das umwallte Stadtgebiet einbezogen und unterstand bis zur Reformation dem Domkapitel. Das bis heute bestehende, allerdings erheblich veränderte Kirchengebäude, errichtete man ab etwa 1340. Es überstand den Großen Brand von 1842, brannte jedoch 1944 aus.
Archival history:Die Überlieferungen der Kirche hatten durch verschiedene Ereignisse und Eingriffe gelitten, als 1879 der Stadtarchivar Dr. Otto Beneke die Aufgabe übernahm, das Archiv neu zu ordnen. Die Verzeichnung erfolgte im Kirchen- bzw. im Stadtarchiv durch den Archivregistrator Johann C.M. Meyer. 1881 wurde noch ein Nachtrag abgeliefert und 1904 kamen die Kirchenprotokolle (Tauf, Kopulations- und Beerdigungsprotokolle) zum Bestand. Schließlich wurde 1907 noch der Inhalt der Lade der Brotordnung abgeliefert.

Die Verzeichnung des Archivinhaltes erfasste auch "Alterthümer", also Gegenstände, die aber bei der Kirche verblieben und daher hier keine Berücksichtigung fanden. Die "Belege zur Jahresverwaltung der Juraten, später Kirchenvorsteher (1796-1880)" wurden kassiert (Ausnahme: B 25).

Das unübersichtlich gewordene Findbuch aus dem Jahre 1881 und das Verzeichnis der Urkunden, die in deutscher Kurrentschrift angelegt waren, wurden zusammengefasst und neu ausgefertigt. Dabei konnten die Regesten zu den Urkunden durchweg verbessert werden.

Oktober 2006, Lorenzen-Schmidt

Literatur-Hinweise:
- Festschrift 700 Jahre St. Jacobi zu Hamburg, Hamburg 1955
- Peter Vollmers, Die Hamburger Pfarreien im Mittelalter - die Parochialorganisation der Hansestadt bis zur Reformation, Hamburg 2005

Hinweis:
- 731-1 Handschriftensammlung Nr. 2496
Kommentierte Beständeübersicht:St. Jakobi wird 1255 erstmals als außerhalb der Stadt gelegene Kapelle für Pilger und reisende Kaufleute erwähnt. Nach der im Jahr 1258 erfolgten Erweiterung des Weichbildes Hamburgs nach Osten wurde aus ihr eine Pfarrkirche, die wie alle Kirchen Hamburgs bis zur Reformation dem Dom unterstand. Das bis heute bestehende Kirchengebäude errichtete man ab ca. 1340. Es überstand den Stadtbrand von 1842 unbeschadet, brannte jedoch 1944 aus.

Der Best. umfaßt Rechnungs- und Inventarienbücher sowie weitere Unterlagen der Kirchenverwaltung und eine umfangreiche Überlieferung von Begräbis-, Erd- und Glockenbüchern, Tauf-, Geburts-, Trau- und Leichenregistern. Er enthält weiterhin Ablaßbriefe, Verträge, Stiftungsurkunden und Urkunden über Grundbesitz, Kapital und Renten sowie Risse und Pläne.
Lit.: Festschrift 700 Jahre St. Jacobi zu Hamburg, Hamburg 1955
(Bü)

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Finding aids:Findbuch (Papier); Scope

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Publications:Festschrift 700 Jahre St. Jacobi zu Hamburg, Hamburg 1955
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720-1/361-4 St. Jakobikirche, 1683-1869 (Bestand)
 

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Permission required:Keine
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:Öffentlich
 

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