Information on identification |
Ref. code: | 364-2/3 |
Title: | Museum für Völkerkunde |
Laufzeit: | 1867-1961 |
Level: | Bestand |
Information on extent |
Number: | 100 |
Running meters: | 1.00 |
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Information on context |
Administration history: | Vorläufer des Museums war die 1849-1871 aufgebaute völkerkundliche Sammlung der Stadtbibliothek, die 1871 in “Culturhistorisches Museum” umbenannt und zusammen mit dem Naturhistorischen Museum im Johanneum untergebracht wurde. 1879 als wissenschaftliche Anstalt gegründet (Regulativ vom 29. April 1879, Hmb. Gesetzsammlung 1879, S. 456) unterstand das Museum für Völkerkunde der Oberschulbehörde. 1912 erfolgte der Umzug aus dem Schul- und Museumsgebäude vor dem Steintor in das von 1908 bis 1912 nach Plänen des Architekten Albert Erbe errichtete Gebäude in der Rothenbaumchaussee. In den 1930er Jahren wurde sein Sammelfeld erweitert, sodass es 1936 in "Hamburgisches Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte" umbenannt wurde. Nachdem das Museum 1920 unter der Hochschulbehörde und ab 1938 unter der Verwaltung für Kunst- und Kulturangelegenheiten ressortierte, kam es 1947 zur Kulturbehörde. 1972 wurde die Abteilung Vorgeschichte in das Helms-Museum überführt und das Museum in "Hamburgisches Museum für Völkerkunde" umbenannt. Seit 1999 ist das "Museum für Völkerkunde Hamburg" eine Stiftung Öffentlichen Rechts. Im Juni 2018 beschloss der Kulturausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft die Umbenennung des Museums in „Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt“, abgekürzt MARKK (Drucksache 21/13123).
Leiter: 1879–1896: Carl W. Lüders 1896–1904: Karl Hagen 1904–1935: Georg Thilenius (1. Direktor) 1935–1962: Franz Termer 1962–1967: Erhard Schlesier 1967–1971: Hans Fischer 1971–1991: Jürgen Zwernemann 1992–2016: Wulf Köpke seit 2017: Barbara Plankensteiner |
Archival history: | Die Unterlagen des Museums gelangten 1991 in das Staatsarchiv. Der Bestand enthält vor allem Unterlagen zu Finanz- und Personalangelegenheiten, die jeweils auch Informationen zu Erwerbungen und Ergänzungen der Sammlung sowie Korrespondenz und Berichte über Dienstreisen in das In- und Ausland beinhalten. Die Personalakten wurden bei der Übernahme 1991 dem Bestand 363-4 Kultusverwaltung - Personalakten zugeordnet.
Jede Archivguteinheit ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 364-2/3 Museum für Völkerkunde,[Nr.]…
M. Eckardt-Nowitzki, Juli 2018 |
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Conditions of access and use |
Finding aids: | Scope |
Signierung: | Numerus currens |
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Information on related materials |
Related material: | 363-6 Kulturbehörde 363-4 Kultusverwaltung - Personalakten |
Publications: | Die ersten 112 Jahre: Das Museum für Völkerkunde Hamburg, Mitteilungen aus dem Museum für Völkerkunde, Band 35/2004 [Signatur: A 585/123:35] Hamburgs Tor zur Welt: 125 Jahre Museum für Völkerkunde Hamburg, Hamburg 2004 [Signatur: A 585/206] |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/1991 |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=2364 |
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