362-3/89 Schule Bergstedt, 1888-2002 (Bestand)

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Ref. code:362-3/89
Title:Schule Bergstedt
Laufzeit:1888-2002
Level:Bestand

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Running meters:1.00

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Administration history:Die Geschichte der ehemaligen Kirchspielschule Bergstedt ist 1626 zuerst nachgewiesen worden, 1621 wurde erstmals der Unterricht von Schulkindern erwähnt. Ab 1836 fand der Unterricht in einer Schulstube statt, die in einem 1752 erbauten Haus eingerichtet worden war. Das 1858 neueröffnete Schul- und Organistenhaus brannte 1905 ab. Der nun nötige Schulneubau eröffnete am 28.09.1906 an der Alten Landstraße mit zwei Klassenräumen und zwei Lehrerwohnungen. Ein weiterer Klassenraum wurde 1931 in der Kirchenstraße 15 hergerichtet. 1938 bekam die Schule eine Schulbaracke. 1944 wurden 380 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, wobei der Unterricht im Konfirmandensaal, Tanzsaal und im Gasthaus stattfand. 1949 wurde aus der zweiten Holzbaracke samt Anbau ein provisorisches "neues Schulhaus" auf der Teekoppel errichtet, später der Unterricht im Wohldorfer Damm 6 erteilt. 1954 wurde die erste Baracke durch Schulpavillons ersetzt, 1957 bekam das "neue Schulhaus" einen Anbau. 1964-1966 wurde der Schulneubau mit Musikraum und Verwaltungsräumen errichtet, in denen dann 1971 das 350-jährige Schuljubiläum gefeiert werden konnte.

Die Schüler wurden bis 1875 einklassig unterrichtet, bis 1929 zweiklassig und bis 1937 dreiklassig. 1937 kam eine vierte, 1941 eine fünfte und 1943 eine sechste Klasse hinzu. 1944 wurden die Schülerinnen und Schüler in 11 Klassen unterrichtet. Bis 1941 wurde die Grundschule koedukativ geführt, danach die Schülerinnen und Schüler getrennt. Den Höchststand an Schülerinnen und Schülern erreichte die Schule 1949 mit 623 Personen in 19 Klassen. Seit 1990 ist die Schule Bergstedt ausschließlich eine Grundschule, zwischen 1974 und 1989 gab es auch einen Realschulzweig, die Hauptschule lief 1987 aus, 1989 gab es zusätzlich noch eine Beobachtungsstufe.
Archival history:Die Unterlagen der Schule Bergstedt wurden im Juli 2004 vom Staatsarchiv Hamburg übernommen und im Dezember 2008 von der Hospitantin Kristin Kalisch verzeichnet. Die vorgefundene Ordnung wurde weitgehend beibehalten, kassiert wurde nichts. Zwei Glasplatten (P54975, P54972) finden sich im Fotoarchiv.

Verschiedene Unterlagen sind nach § 5 des Hamburgischen Archivgesetzes (HmbArchG) für die Benutzung gesperrt. Nach § 5 Abs. 4 HmbArchG kann eine Verkürzung der Schutzfristen auf schriftlichen Antrag erfolgen. Dazu bedarf es in der Regel der Einwilligung der Betrof-fenen bzw. des Staatsarchivs Hamburg.

Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 362-3/89 Schule Bergstedt, Nr. ...

Dezember 2008

Hinweis: Sparmann, Friedrich: Geschichte der Volksschule in Bergstedt 1620-1957, Hamburg 1957; A 558/128 Kapsel 1
Kommentierte Beständeübersicht:siehe Beständegliederung: Volksschulen

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Related material:Familienarchiv Sparmann Bestand: 622-1/205
Publications:Sparmann, Friedrich: Geschichte der Volksschule in Bergstedt 1620-1957, Hamburg 1957
 

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Accessibility:Öffentlich
 

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