211-2_H 2 Kläger: Elisabeth Schmiedes, Witwe des Dr. Peter Hage(n), Syndicus der Stadt Lübeck, und Barbara Kniphoff, Witwe des Christoph von Hagen, in Hildesheim.- Beklagter: Rat der Stadt Hamburg und als Nebenbeklagte Ilsa von Saldern und Wulbrandt von Stockheim auf Limmer ("Limber") bei Hannover

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Ref. code:211-2_H 2
Title:Kläger: Elisabeth Schmiedes, Witwe des Dr. Peter Hage(n), Syndicus der Stadt Lübeck, und Barbara Kniphoff, Witwe des Christoph von Hagen, in Hildesheim.- Beklagter: Rat der Stadt Hamburg und als Nebenbeklagte Ilsa von Saldern und Wulbrandt von Stockheim auf Limmer ("Limber") bei Hannover.- Streitgegenstand: Mandati .. cum clausula, nunc (1644) citatinis ad reassumendum (im Prozessverlauf erfolglose Anträge auf resititutio in integrum und Revision); Aufhebung des Arrests von Geldern bei entsprechender Kautionsleistung in einem Streit um Obligationen der Stadt Hamburg in Höhe von 20 000 Reichstalern zwischen Angehörigen der Familie von Saldern und den Erben des Peter Hagen, der in einem Injurienprozess des Kurt und Hildebrandt von Salern gegen Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Lüneburg, Bischof zu Halberstadt, vor dem Reichskammergericht Anwalt gewesen war, deshalb im Gefängnis gesessen hatte und dann als Entschädigung die Obligationen der Stadt Hamburg von Kurt und Hildebrandt von Saldern zugesagt bekommen hatte
Laufzeit:1588-1610,1618-1644
Contains also:Prokuratoren: Kläger: Dr. Johann Jakob Krämer und Dr. Christoph Stauber (1618), Dr. Vincenz König (1644). Beklagter: Lt. Martin Khun. Nebenbeklagte: Dr. Gerhardt Ebersheim (1618), Dr. Johann Schneit (1625).- Instanzen: 1. Reichskammergericht 1618-1644.- Darin: Testament von 1588 des Heinrich von Saldern, Bruder des Kurt und Hildebrandt von Saldern; Rentebriefe von 1590 der Stadt Hamburg für Hildebrandt von Saldern über eine jährliche Rente von 225 Talern aus einem Darlehen von 500 Talern; "Schadlosversprechung" von 1597 des Kurt und Hildebrandt von Saldern in Lemgo für Peter Hagen; Testament von 1598 mit einem Nachtrag von 1603 des Hildebrandt von Saldern; Zessionen von 1604 und 1606 der umstrittenen Obligationen durch die Schwestern des Hildebrandt von Saldern Ilsa, Witwe des Fritz von der Schulenburg, Margaretha, Witwe des Achaz von Veltheim, und Sophia, Witwe des Ludolf Klencke, an die Kläger; Zession von 1608 und 1610 der umstrittenen Obligationen durch Burkhardt, Jakob und Heinrich von Saldern zu Equord, Söhne der Burkhardt von Saldern und Neffen des Hildebrandt von Saldern, an ihren Schwager Wulbrandt von Stockheim, verheiratet mit Margaretha von Saldern; Mandat von 1609 des Reichskammergerichtes wegen des Arrestes von Geldern im Prozess der Schwestern und angeblichen Erben des Hildebrandt von Saldern gegen Ernst Graf von Schaumburg, den Rat der Städte Hamburg und Goslar, die Landstände des Bistums Münster und Victor Mandelslo(h), die dem Hildebrandt von Saldern insgesamt 51 000 Reichstaler und 13 000 Goldgulden schuldeten.
Former reference codes:H 319
 

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