211-2_M 75 Teil 1 Kläger: Johann Moller, Domherr zu Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Friedrich (Joachims Sohn) Moller, Johann (Vincents Sohn) Moller, Dr. der Theologie Heinrich Moller, Eberhard Moller, Bürgermeister, Albert Hackmann, Meyne von Eitzen, Matthias Rheder, Bürgermeister, Matthias Corde

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Ref. code:211-2_M 75 Teil 1
Title:Kläger: Johann Moller, Domherr zu Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Friedrich (Joachims Sohn) Moller, Johann (Vincents Sohn) Moller, Dr. der Theologie Heinrich Moller, Eberhard Moller, Bürgermeister, Albert Hackmann, Meyne von Eitzen, Matthias Rheder, Bürgermeister, Matthias Cordes, Hermann Rodenborg, Ratsherr, Joachim Nigele, Lucke von Bergen (Bargen), geb. Moller, Witwe des Hieronymus von Bergen, und Gesche Widemann sowie Joachim und Curt Lampe, sämtlich als Gläubiger des Domherrn Johann Moller in Hamburg (Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis, nunc (1582, 1591 et 1607) citationis ad reassumendum (im Prozessverlauf "litis renunciatio" durch einzelne Prozessbeteiligte); Zuständigkeit des Reichskammergerichtes in einem Streit um den Arrest des Hab und Guts des Klägers (unter anderem Brauerben in der Deichstraße und auf dem Neß) wegen Schuldforderungen in Höhe von mehr als 1000 Gulden, um die Bezahlung von Alimenten und um die Einsetzung von Vormündern für die Kinder aus der Ehe des Klägers mit Anna Oldehorst; Einrede des Klägers, dass er als Domherr auf Grund des 1560 geschlossenen Vertrages zwischen Rat und Domkapitel von der städtischen Gerichtsbarkeit befreit sei
Laufzeit:1549-1608
Contains also:Prokuratoren: Kläger: Dr. Johann Augspurger (1578), Dr. Johann Jacob Kremer (1582), Dr. (Johann Philipp) Hirter (1603). Beklagte: Dr. Christoph Behem und Dr. Johann Gödelmann (1578), Lt. (Hartmann) Kogman (1693).- Instanzen: 1. (Niedergericht 1577). 2. Obergericht 1577-1578. 3. Reichskammergericht 1578-1608.- Darin: Schuldverschreibungen des Klägers und seines Vater Joachim Moller, Ratsherr, zum Teil unter Verpfändung eines Hofes in Hamm, sowie Zessionen dieser Obligationen und Quittungen über den Empfang von Schuldenrückzahlungen aus der Zeit 1549-1577; Ehezärter von 1556 zwischen dem Kläger und Anna Oldehorst; Ehezärter von 1569 zwischen dem Kläger und Gesche von Eitzen; Abrechnung über Rentenzahlungen 1572-1578; Vergleiche von 1577, 1578 und 1587 zwischen einzelnen Prozessbeteiligten; Auszug aus dem Denkelbuch von 1591 über die Verwaltung des Vermögens des verstorbenen Klägers; Urteile aus anderen Prozessen über ähnliche Streitfragen 1562-1566; Schreiben von 1582 des Rats der Stadt Hamburg an den Rat der Stadt Rostock über die Haftung der Ehefrauen für die Schulden ihres Mannes.
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