211-2_T 9 Teil 1 Kläger: Jacques Taquet (Tacket), Apotheker, und Jacob Rouloff(s), Kaufmann in Hamburg, alsl Vormünder der Kinder des Engelbert Temminck, Kaufmann in Amsterdam, dann in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Pieter van de Cruys (Crutz), Kaufmann in Amsterdam als Universalerbe des Arnold

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Ref. code:211-2_T 9 Teil 1
Title:Kläger: Jacques Taquet (Tacket), Apotheker, und Jacob Rouloff(s), Kaufmann in Hamburg, alsl Vormünder der Kinder des Engelbert Temminck, Kaufmann in Amsterdam, dann in Hamburg (Beklagter).- Beklagter: Pieter van de Cruys (Crutz), Kaufmann in Amsterdam als Universalerbe des Arnold Brouwer (Bruyer) (der Jüngere) in Amsterdam, dann in Batavia (Kläger) und als Nebenbeklagter der Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Appellationis primae, secundae et tertiae cum citatione et inhibitione per edictum, nunc (1655) citationis ad reassumendum, nunc (1662) mandati de exequendo sine clausula; Zuständigkeit des Reichskammergerichts, Fortführung des Verfahrens trotz Rechtshängigkeit der Sache am Reichskammergericht, Einlassung in den Rechtsstreit, Beibringung von Dokumenten und Anfechtung eines Ehezärters und eines Testaments in einem Streit um die Erbschaft (u.a. Juwelen und sonstige Wertgegenstände) der Sophia Temminck, geborene Zo(o)ns (Soens), Witwe des Arnold (Tilmanns Sohn) Brouwer in Amsterdam, Frau des Engelbert Temminck in Hamburg
Laufzeit:1606-1671
Contains also:Prokuratoren: Kläger: Dr. Barthold Gießenbier (1648). Dr. Johann Carl Müeg (1655). Beklagte: Dr. Jonas Eucharius Erhardt (1648). Dr. Henrich Wilhelm Erhardt (1666) Nebenbeklagte: Dr. Georg Golll (1655). Dr. Johann Georg Gülich (1662).- Instanzen: 1. Obergericht 1645. 2. Reichskammergericht 1648-1671.- Darin: Obligationen und Rentebrief für Moritz Zons, Rechenmeister und Bürger zu Köln, und für Arnold (Tilmanns Sohn) Brouwer aus der Zeit 1606-1625; wechselseitiges Testament von 1625 des Arnold (Tilmanns Sohn) Brouwer und seiner Frau Sophia; Abrechnung über die Abteilung ("Teil-Zettel") des Arnold Brouwer (der Jüngere) vor der erneuten Heirat seiner Mutter Sophia Brouwer 1626; Ehezärter von 1626 zwischen Engelbert Temminck aus Kleve und Sophia Brouwer in Amsterdam; "nuncupativum testamentum reciprocum" (mündliches wechselseitiges Testament) von 1631 der Eheleute Engelbert und Sophia Temminck in Hamburg; Briefe von Prozessbeteiligten aus der Zeit 1633-1642; Testament von 1638 des Arnold Brouwer (der Jüngere) mit einem Kodizill von 1643; Inventare der Nachlässe der Sophia Temminck, des Engelbert Temminck und der Anna Temminck, geborene Wißmann, Witwe des Philip Dorville, Frau des Enngelbert Temminck, aus der Zeit 1642 bis 1662 sowie Aufstellungen von 1660 und 1663 über den Brautschatz der Sophia Zons und über die von den Vormündern verwalteten Güter der Kinder des Engelbert Temminck; Abrechnungen über die Geschäfte des Beklagten mit Arnold Reese in Schweden und Hans Hoppe und Albert Schrötteringk in Hamburg sowie Aktenstücke aus Arrestverfahren u.a. des Samuel Schaum gegen den Beklagten aus der Zeit 1642-1665; Gutachten von 1645 durch Juristen in Amsterdam und die Juristen-Fakultät der Universität Rostock; Aufstellung über Gerichtskosten und entsprechende Quittungen 1646-1666; Aktenstücke aus der Kommission zur Durchführung des Reichskammergericht-Urteils in Hamburg 1662-1664 (passim); Urteile des Obergerichts von 1636 und 1661 über Fragen der Zinszahlung; Auszüge aus dem Amsterdamer Stadtrecht.
Former reference codes:T 335
 

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