211-2_S 194 Kläger: Ilsa, Margaretha und Sophia von Saldern, Lippold von Stockheim, Melchior von Steinberg, O(i)leke Friese und Gertrud von Isendorff sowie als Nebenkläger Burchard, Jacob und Heinrich von Saldern als Söhne und Erben des Burchard von Saldern (der Ältere) in Equord und Wulbrandt von

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Ref. code:211-2_S 194
Title:Kläger: Ilsa, Margaretha und Sophia von Saldern, Lippold von Stockheim, Melchior von Steinberg, O(i)leke Friese und Gertrud von Isendorff sowie als Nebenkläger Burchard, Jacob und Heinrich von Saldern als Söhne und Erben des Burchard von Saldern (der Ältere) in Equord und Wulbrandt von Stockheim, Gutsbesitzer auf Limmer bei Hannover.- Beklagter: Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Citationis (beendet durch außergerichtlichen Vergleich); Aufhebung des Arrests von Geldern in dem Streit unter den Erben des Hildebrandt von Saldern um Rentenbriefe des Beklagten für den Erblasser
Laufzeit:1588,1597-1618
Contains also:Prokuratoren: Kläger: Dr. Johann Jacob Kölblin (1604). Dr. Christoph Stauber. Nebenbeklagter: Dr. Sebastian Wolff und Dr. Walter Aach (1604). Dr. Christoph Stauber (1612) Beklagter: Dr. Johann Gödelmann.- Instanzen: 1. Reichskammergericht 1604-1618.- Darin: Testament von 1588 des Heinrich von Saldern (der Ältere); Aktenstücke aus Mandats- und Zitationsprozessen der in Lemgo inhaftierten Curt und Hildebrandt von Saldern vor dem Reichskammergericht gegen den Kurfürtsten von Braunschweig-Lüneburg, dessen Sekretäre, die Landstände des Kurfürstentums, den Grafen von Lippe und den Rat der Stadt Lemgo u.a. wegen Beileidungen sowie Auszüge aus einem Kommissionsbericht über diese Streitgkeiten 1597-1602; Notariatsinstrumente von 1601-1603 über einen Prozess der Vormünder Curt und Hildebrandt von Saldern wegen der Verschwendungssucht der Söhne des Burchard von Saldern (der Ältere), über Auseinandersetzungen um ein Gut bei Uelzen und die Inbesitznahme des Gutes Nettlingen; Revers von 1603 der Söhne des Burchard von Saldern (der Ältere) über Abmachungen zur Beilegung der Streitigkeiten ihrer Familie mit dem Herzog von Braunschweig-Lüneburg; unter Mitwirkung des Anwalts Dr. Reiner Röbbiche, verfasste Zession von 1608 der strittigen Rentebriefe sowie ein Vergleich von 1610 über dadurch entstandene Auseinandersetzungen.
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