211-2_F 16 Teil 2 Kläger: Christoph Frey, Kaufmann in Kopenhagen, Magdeburg und Berlin, sowie Albrecht Ludekingk, Kaufmann in Kopenhagen, Halle und Magdeburg (Kläger) und als Gläubiger dieser Kaufleute die königlich dänischen und fürstlich magdeburgischen "Leib-Medicer" und "Doktoren der Arznei" J

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Ref. code:211-2_F 16 Teil 2
Title:Kläger: Christoph Frey, Kaufmann in Kopenhagen, Magdeburg und Berlin, sowie Albrecht Ludekingk, Kaufmann in Kopenhagen, Halle und Magdeburg (Kläger) und als Gläubiger dieser Kaufleute die königlich dänischen und fürstlich magdeburgischen "Leib-Medicer" und "Doktoren der Arznei" Johann Bentz in Kopenhagen und Henrich Brandes in Magdeburg.- Beklagter: Apollonius (Apel) von Ebeleben, Besitzer des Gutes Wartenburg in Sachsen (Beklagter).- Streitgegenstand: Appellationis a definitiva; Anspruch der Kläger als Zessionare der Leipziger Kaufleute Henrich Cramer und Caspar Schelhammer auf einen in Hamburg sequestrierten Smaragd, der angeblich 8500 Reichstaler wert war und von Hans Rautenkrantz, Handelsdiener und Makler aus Braunschweig, im Auftrag der Kaufleute Cramer und Schelhammer an deutschen Fürstenhöfen u.a. dem Herzog Julius von Braunschweig-Lüneburg angeboten worden war, der dann aber von Hans Rautenkrantz dem Beklagten verpfändet und schließlich bei Joachim Beckmann in Hamburg gegen 483 Taler versetzt worden war
Laufzeit:1576-1601
Contains also:Prokuratoren: Kläger: Dr. Christodor(us) Engelhardt. Beklagter: Dr. Johann Jakob Krämer.- Instanzen: 1. Obergericht 1586-1591. 2. Reichskammergericht 1592-1595 (1591-1601).- Darin: Schuldverschreibungen aus den Jahren 1576-1585 des Hans Rautenkrantz für den Beklagten und Wulfken Lukam, des Christoph und Daniel Frey für Jakob von Bergen, Bürger zu Hamburg, sowie des Albrecht Ludekingk und der Katrina Ludekingk, geb. Frey, für Peter Mahle und Hans Bischoff, Bürger zu Hamburg, z.T. mit Verpfändungen des strittigen Smaragds; Zession von 1578 der Besitzansprüche an dem strittigen Smaragd durch die Kaufleute Henrich Cramer von Clausburg und Caspar Schelhammer, Ratsherr der Stadt Leipzig, an die Brüder Christoph und Daniel Frey; Gutachten der Juristen-Fakultäten der Universitäten Helmstedt von 1582 und der Universität Rostock von 1583 sowie der Universität Wittenberg, des Kurfürstlichen Hofgerichts in Wittenberg, der Schöppenstühle Halle, Leipzig und Magdeburg aus der Zeit um 1590; 2 Bittschreiben von 1598 des Beklagten an den Kaiser Rudolph II. und an den Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen, Administrator des Kurfürstentums Sachsen, sowie ein Schreiben von 1598 des Kaisers an das Reichskammergericht zur "Beförderung der Justiz" und eine Rekommandationsschreiben von 1601 des Herzogs von Sachsen für den Beklagten.
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