211-2_S 134 Teil 1 Kläger: Gerhard und Anton Reinhard Schott, Kaufleute in Hamburg (Kläger).- Beklagter: Johann Nicolaus Vollrath als Kurator der Margaretha Barbara Vollrath, geborene Claussen, Witwe des Nicolaus Vollrath, als Erbin des Gerhard Matthias Claussen, Anwalt des Gödert Rohlffs, dann ge

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Ref. code:211-2_S 134 Teil 1
Title:Kläger: Gerhard und Anton Reinhard Schott, Kaufleute in Hamburg (Kläger).- Beklagter: Johann Nicolaus Vollrath als Kurator der Margaretha Barbara Vollrath, geborene Claussen, Witwe des Nicolaus Vollrath, als Erbin des Gerhard Matthias Claussen, Anwalt des Gödert Rohlffs, dann gerichtlich bestellter Prokurator auch der anderen Gläubiger des Anton Schott, sowie seit 1770 Lt. Julius Hinrich Bartels, Gerichtsvogt in Hamburg (Beklagter) und als Nebenbeklagter der Rat der Stadt Hamburg.- Streitgegenstand: Appellationis (primae), nunc (1759) ulteriorum compulsorialium, nunc (1770) citationis (novae) cum compulsorialibus, nunc (1777) confirmationis transactionis; Schadensersatzforderungen der Kläger wegen verzögerter Auszahlung der beim Gerichtsvogt deponierten Gelder, Imploration wegen Vollstreckung eines Urteils über die Priorität der Forderungen der Kläger in Höhe von 3500 Mark und Ladung sämtlicher Gläubiger in einem Streit in Fallitsachen des Anton Schott; Hinweis der Beklagten, dass Gerhard Schott längere Zeit mit seinem Vater Anton Schott eine Handlungsgesellschaft betrieben habe und dass die Kläger als Schuldner in den Büchern des Anton Schott auftauchten
Laufzeit:1747-1777
Contains also:Prokuratoren: Kläger: Lt. Caesar Scheurer. Beklagter: Lt. Gotthard Johann Hert (1758). Dr. Johann Albert Ruland (1770) und Dr. Johann Phillipp Gottfried von Gülich (1772).- Instanzen: 1. (Niedergericht 1756). 2. Obergericht 1756-1758. 3. Reichskammergericht 1758-1777.- Darin: Bilanz und Liste der Schuldner und Gläubiger der Firma Anton & Gerhard Schott 1747; Aktenstücke in Fallitsachen des Anton Schott und aus anderen Prozessen der Kläger u.a. mit Margaretha Schott, geborene Otte, Witwe des Anton Schott, und mit dem Gerichtsvogt vor dem Rat 1748-1755 (passim); Abrechnung des Gerichtsvogts über die Einnahmen bei der Versteigerung der Mobilien der Witwe Margaretha Schott und über die Ausgaben an Gerichtskosten etc. 1749; Rechnung von 1758 der hamburgischen Stadtkanzlei über die Kosten bei der Ausfertigung der Vorakten und der "rationes decidendi"" sowie der Schragen der Sekretäre und Kanzleischreiber und die Gebührenordnung für das Obergericht; Vergleich von 1758 der Kläger mit Elisabeth von Neuendahl; Zession der Forderungen der Anna Cäcilia Rohlffs an die Kläger sowie eine entsprechende Quittun 1763; ärztliches Attest von 1774; Vergleich zwischen den Parteien 1777.
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