Information on identification |
Ref. code: | 710-1 I_P 1 |
Title: | Die Stadt vergleicht sich mit einigen Klöstern in Friesland über Entschädigung ihrer Bürger |
Level: | Bestelleinheit |
Former reference codes: | P 11 |
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Information on content and structure |
Brief: | Der Hamburger Rat, vertreten durch den Bürgermeister Heinrich Hoop und den Ratsherrn Johann Stendal, bestätigt, dass die Streitigkeiten mit den friesischen Klöstern vollständig beigelegt seien. Dabei handele es sich um die Klöster Klaarkamp1, St. Bernhard in Aduard2, Gerka3, Mariengaard4, Dokkum5 und Betanien6, die zu den Orden der Zisterzienser, Prämonstratenser und Cluniazenser gehören und durch die Äbte Poptat, Tybold, Siegfried, Friedrich, Diethart und Reiner vertreten sind. Der Streit, der seit Mariae Verkündigung [25. März] 1346 andauerte, sei durch die Festsetzung Hamburger Schiffe und Güter seitens der Laienbrüder verursacht worden, nun aber vollständig beigelegt. Jede Zuwiderhandlung, für die keine vollständige Wiedergutmachung geleistet werde, würde von den Hamburger Bürgern und Kaufleuten mit Verbannung und Ächtung gestraft. Als Vermittler genannt: Propst Ludward von Emden und Ayldo Haramana von Süderhausen. Actum et placitatum in Emetha. Anno domini Millesimo Trecentesimo Quinquagesimo Quinto. In Crastino beati laurentii martiris. |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | https://recherche.staatsarchiv.hamburg.de/ScopeQuery5.2/detail.aspx?Id=1304868 |
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