111-1_38467 Korrespondenzen aus Lübeck, 1389-1500 (Bestelleinheit)

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Ref. code:111-1_38467
Title:Korrespondenzen aus Lübeck
Contains also:Enthält: 1389-1402 - Erbauung des Schlosses Ludershusen;
1427 Dezember 7 - hat Schreiben zu "unser gevanghenen" erhalten, antwortet durch Boten;
1432 März 31 - hat von Stralsund Antwort hinsichtlich des Herzogs von Pommern-Stettin wegen der Münze und der Verteidigung zur See erhalten, erbittet Absendung von Vertretern, hat Lüneburg und Wismar ebenso geschrieben;
1432 April 9 - erbittet Absendung von Vertretern zur Verhandlung über die Verteidigung zur See und die Münze, hat Lüneburg und Wismar ebenso geschrieben, schickt Abschrift des Stralsunder Schreibens;
1435 Mai 25 - wird den Tag in Hamburg beschicken, findet es ratsam, dem Rudolf Kerstens den gewünschten Geleitbrief auszustellen;
1438 Mai 23 - schickt Abschrift eines Schreibens der Dithmarschern und bittet um Antwortvorschlag;
1438 August 7 - bittet um Absendung von Vertreter zur Verhandlungen über die Münze;
1438 August 17 - macht Vorschläge, Schillinge und Sechslinge 10lötig zu prägen und Hohlpfennige mit gegenwärtiger Geltung sowie über das Prägequantum der Städte, erbittet Zusendung von Vertretern;
1439 April 2 - hat einen Brief von Bremen mit Vorwürfen gegen Hamburg erhalten und teilt die erteilte Antwort mit;
1439 Oktober 16 - schickt gemeinsame Schreiben zur Mitbesiegelung;
1444 Januar 13 - schickt Schreiben von Stralsund in Abschrift (1443 Dezember 20 - Stralsund an Lübeck zum Streit zwischen Johannes Swarte und dem Hamburger Rat) und erbittet Meinungsäußerung;
1444 Juni 8 - schickt Abschrift eines Schreibens an Bremen;
1444 Oktober 15 - hat seinen Kaplan Johannes Brakvogel, nachdem derselbe die ihm von Hamburg gewordene Antwort hinsichtlich der Ladung wegen der Fürstin von Weinsberg überbracht, in derselben Sache nach Lüneburg gesandt, welches, obwohl es die Seinen in der Gegenwart des Kaisers liegen habe, seine Sendboten am 18. Oktober abends werde eintreffen lassen, bittet das Gleiche zu tun;
1453 März 21 - antwortet hinsichtlich des Johannes Clawessohn, Schiffsherrn des Holks des Herren van der Vere, der wegen seiner Absicht, nach England zu fahren im vergangenen Jahr von den Lübecker Ausliegern aufgebracht wurde und sich hatte verpflichten müssen, Hamburg nicht ohne Genehmigung der Lübecker zu verlassen: er habe Hamburgs Bitte um Befreiung von dieser Verpflichtung, um nicht Repressalien in Seeland gegen Hamburger Bürger zu gewärtigen, vernommen und bittet, die Sache bis zum Eintreffen Hamburger vertreter in Lübeck ruhen zu lassen;
1460 Juni 20 - hat gehört, dass Volrad Scharpenbergh, Knappe, der Ansprüche an den Rat von Stade habe, die Stader auf dem Markt in Uelzen zu überfallen gedenke und bittet, Maßregeln dagegen zu ergreifen; hat deshalb auch an Stade geschrieben;
1460 September 19 - hat Abschrift eines Schreibens wegen des "rostamentes" in Amsterdam nebst dem Schreiben Hamburgs, wie dieses es in der Stadt halten werde und hinsichtlich der Schiffe auf der Elbe angeordnet habe, empfangen; rät, keine Schiffe mit Gütern nach Amsterdam abgehen zu lassen;
1462 Mai 12 - schickt Abschrift eines Lüneburger Schreibens (1462 Mai 11 - Lüneburg bittet Lübeck in der nächsten Woche zu Verhandlungen mit Hamburg wegen eines hinderlichen Wehrs in der Elbe bei Harburg einen Tag in Mölln zu bestimmen) und bittet, Vertreter am 19. Mai in Mölln eintreffen zu lassen;
1462 August 21 - schickt Abschrift eines Schreibens an Bremen wegen einer neuerlichen Verhandlung in Segeberg über den Streit der Brüder Gerhard und Moritz von Oldenburg mit Bremen; Lübeck an Bremen, dass Lübecker und Hamburger Gesandte auf Bremer Wunsch mit König Christian I. von Dänemark verhandelt haben, der jedoch gegen seinen Bruder Gerd nichts unternehmen könne;
1462 August 21 - schickt Abschrift eines Schreibens an Bremen wegen des neurlichen Tages der Hamburger und Lübecker Sendboten in Segeberg zum Streit zwischen Graf Gerd von Oldenburg einerseits sowie dessen Bruder Moritz und Bremen andererseits; anliegend: Lübeck an Bremen - Lübecker und Hamburger Sendboten haben auf Bremer Wunsch mit König Christian von Dänemark verhandelt, aber der König habe angedeutet, dass er in der Sache nichts tun könne, da sein Bruder Gerd viel Volks bei sich habe, um sich an Bremen schadflos zu halten;
1462 November 13 - schickt Abschrift eines Schreibens von Braunschweig, hat dem zugestimmt, bittet um Sendung von Vertretern nach Lüneburg, hat ebenso an Stade und Buxtehude geschrieben; anliegend: 1462 November 7 - Braunschweig an Lübeck: Nachdem es seinen Mitratsmann Jakob von Broitzen und den Göttinger Ratmann Giselher von Münden nach Lübeck geschickt hatte, um unter anderem über die Sache der Bremer zu verhandeln, bittet es in dieser Sache um Sendung von Vertretern - auch aus Hamburg, Stade und Buxtehude - zum 21. November nach Lüneburg; hat an Bremen, Magdeburg, Stendal, Göttingen, Hildesheim und Hannover geschrieben;
1463 März 31 - stimmt der Ansicht Hamburgs zu, dass Lübeck den Magister Arnd Somernat zu der Tagfahrt nach Groningen mitschicken möchte;
1464 April 24 - schickt nach stattgehabtem Tage in Oldesloe Abschrift eines Bremer Schreibens, hat seinem Marktvogt befohlen, die erhaltene Antwort mündlich oder schriftlich Hamburg zu übermitteln; zum Tag mit dem König von England am 24. Juni in Hamburg habe er um freies geleit nicht an die Bremer schreiben jkönnen, da Bremen feindlich zum König stehe, nähme aber der Tag seinen sicheren Fortgang, wolle er gern durch seine Vertreter eine gütliche Verhandlung versuchen; hinsichtlich des reitens auf den Straßen wird er am 1. Mai in Oldesloe mit den Seinen verhandeln und kann am 2. Mai reiten lassen, worauf man sich einstellen solle;
1464 Mai 24 - hat die Hamburger Antwort nebst Einlage (einem Schreiben der Ritterschaft der Lande Schleswig und Holstein) erhalten, hat aber jetzt erst an Bremen geschrieben, bittet das Schreiben weiterzuleiten und im Falle abweichender Meinung es wieder zurückzusenden; anliegend: 1464 Lübeck und Hamburg an Bremen: Bremen hat verlangt, dass man sich mit dem König von Dänemark vollständig aussöhne oder wenigstens einen Waffenstillstand auf zehn Jahre schließe; Lübeck und Hamburg antworten, das könnten und wollten die Schleswiger und Holsteiner nicht tun; Bremen sei Mitglied der Hanse, sein und seiner Verbündeten Forderungen aber zeigten, dass sie nicht Frieden, sondern Unfrieden wollten; Bremen möge einen Tag in Hamburg beschicken, damit man zwischen ihm und den Holsteinern sowie Schleswigern vermitteln könne; anliegend: 1465 Lübeck an Bremen: bittet, den Bremer Bürgern nicht zu gestatten, gegen Dänemark, Norwegen, Schweden, Schleswig oder Holstein in See zu stechen; anliegend: 1465 August 24 Rostock an Lübeck: ist bereit, der Lübecker Aufforderung Folge zu leisten und für Maßnahmen, über die ungehorsamen Städte, insbesondere Wismar, zu beraten;
1465 November 15 - hat, obgleich die Hamburger Vertreter meldeten, dass nur einer von ihnen mit den Lübeckern nach Wismar reisen solle, sie bewogen zwei dorthin zu schicken;
1469 Januar 30 - antwortet auf die Abschrift des Schreibens von Hans von Lübeck: hat in dessen Sachen an den Kaufmann in Brügge geschrieben und die Antwort erhalten, dass Hans nach Brügge kommen möge, dann würden die holländischen Städte das auch tun; der neulich in Lübeck anwesende Arnd vam Lo habe gesagt, wenn er an den kaiserlichen Hof komme, solle die Sache beendet werden; werde Lübeck nicht mit Briefen gefordert, so wolle es die Sache anstehen lassen; anliegend: antwortet auf einen anderen Brief Hamburgs, der geraten findet, bis zur Verlängerung des Bestands die holländischen Klageartikel über fremde Kaufleute anstehen zu lassen;
1472 Februar 8 - hat von der Königin Dorothea von Dänemark Nachricht von einem am 4. März mit den wendischen Städten in Lübeck zu halten Tag erhalten; bittet unter Beifügung der Tagesordnung um Entsendung von Vertretern;
1472 Mai 29 - schickt Abschrift eines Schreibens von Lüneburg und eines Schreibens von Herzog Friedrich an Lüneburg; meint, dass Walsrode sehr weit entfernt sei und schlägt stattdessen Uelzen oder Lüneburg vor; Hamburg soll, wenn einverstanden, an Lüneburg schreiben; anliegend: 1472 Mai 26 Lüneburg an Lübeck: Herzog Friedrich der jüngere hat einen Tag am 8. Juni in Uelzen vorgeschlagen und auf Uelzens Bedenken wegen des Ortes (Uelzen hatte einen guten Mann in Haft) stattdessen Walsrode vorgeschlagen; anliegend: 1472 Mai 22 Herzog Friedrich an Lüneburg: schlägt einen Tag in uelzen am 8. Juni vor;
1474 April 21 - hält es für richtig, dass jeder für sich wegen des Grafen Gerd von Oldenburg an Münster schreibt;
1474 Mai 9 - wird seine Vertreter am 15. Mai nach Harburg senden, um am 16. über das Glindesmoor zu verhandeln und dann nach Buxtehude zu Verhandlungen mit Bremer Domkapitel und Rat weiterzureisen;
1474 Mai 28 - will gleich Hamburg über die an den Erzbischof von Bremen zu richtenden Forderungen mit seinen Bürgern beraten;
1474 Juli 6 - hat Schreiben vom Bischof von Münster erhalten;
1474 Juli 9 oder 16 - hat Schreiben des Bischofs von Münster mit der Nachricht von Harrystede erhalten; will Pulver und Pfeile schicken;
1474 Juli 16 oder 17 - schickt Pulver und Pfeile für den Bischof von Münster, die zusammen mit den Hamburger Hilfsgütern nach Stade gebracht werden mögen;
weitere Schreiben von
1474 Juni 20, Juli 19, August 4, September 28, Oktober 16, November 11, Dezember 16 und 20
1477 April 27, August 8
1478 März 11, Juli 3 und 24, August 17, Oktober 16
1480 Dezember 10
1481 Mai 18, Juni 29, November 27
1490 April 17, August 19, November 27
1492 August 29
Former reference codes:Cl. VI Nr. 1 a Vol. 1 Fasc. 8
 

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